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Guten Morgen, Welt ...

In der Waffelbäckerei …

Heute, heut ist Waffeltag -
im ganzen Haus kann man es riechen.
Wie ein Düftedoppelschlag
riecht man den Duft durch Wände kriechen.

Er legt sich über alle Tische -
bedecket völlig Tass’ und Teller -
man riecht der Düfte Sommerfrische
bis hinunter in den Keller.

Sie schmücken schon die Kaffeetafel -
verzieren schon der Sahne Häubchen,
verduftet ist der Leut Geschwafel -
es gurrt nur noch ein Ringeltäubchen.

Alles schnüstert in die Küche,
deren Tür ein Spalt breit offen -
von da kommen die Wohlgerüche,
lassen die Schleckermäuler hoffen.

Die Mutter steht vergnügt am Herde -
rosigrot strahlt ihr Gesicht- -
sie achtet dass auch alles werde,
dass jede Waffel ein Gedicht.

Sie schöpft den Teig wie kostbar Schäume -
sie zieret ihn mit Rosenschimmer,
sie formt in Formen Bauchesträume -
bestreut sie dann mit Sternenflimmer.

Schwebt in die Stube wie ein Engel,
beladen mit der süßen Fracht
und jeder, selbst der frechste Bengel,
vergnüglich ihr entgegenlacht.

Bald hört man nur noch fröhlich schmausen,
es schmeckt so himmlisch wunderbar -
bloß der Theo, keck - lässt einen sausen,
weil ihm im Bauch ’ne Blähung war.

ee

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Ewald EdenWilhelmshavenautor edenOstfrieslandLyrik

21 Kommentare

Dat schall ik Di, mien Frees, woll glöven:
De Düwel sett [!] up d'anner Kant.
He weer na Chile uutpickt wesen,
doch sien Jüngers sitt bi uns int Land!

De Jüngers sünd nich weltgefaarlich
un ok denn noch tomeist noch aarlich
de hier un ok van eegen Blood
beschieten Welt bit in hör Dod

Dar hest Du wedder wahr woll sproken:
De Jüngers sünd vun eegen Blood.
Se sünd ehr veniensch Supp an'n Koken,
bescheten d' Welt bit jemehr Dood.

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