Ein neues Beginnen
Die dunkle Zeit der hellen Lichter
Stets wenn der zwölfte Monat da
dann wird ein Lichtlein angezündet,
damit das neue Kirchenjahr
den Weg durch dunklen Winter findet.
Wir zählen eins zwei drei und vier -
Zeit treibt Zeit durch den Advent,
bis dann als weihnachtliche Zier
unzählig’ Licht am Christbaum brennt.
Im Scheine dann der vielen Kerzen
schweben Engel durch die Mitternacht,
sie füllen sacht der Menschen Herzen
mit dem, was sie so mitgebracht.
Niemand kann sich dem entziehen,
selbst wenn sein Herz aus Blaubasalt -
was einst in Bethlehem gediehen
lässt kein’s Geschöpfes Seele kalt.
Der Glocken mitternächtlich Klänge -
ringsum und auf dem Erdenball -
sind Hoffnung, dass es doch gelänge,
das mit dem Frieden überall.
ewaldeden
Die dunkle Zeit der hellen Lichter
im Scheine friedvoller Gesichter
im Lichterglanz der vielen Kerzen
ein Öffnen dann der Menschenherzen
Engel schweben durch die Mitternacht,
ihr Menschen alle habt acht
bei mitternächtlich Glockenklingen
und himmlisch Engelssingen
ringsum und auf dem Erdenball
WIRD Frieden sein - überall.
Mein Spiel dazu mit Deinen Worten, lieber Ewald.
Für eine neues Beginnen ...
Herzlich, Kirsten