Husch und tripp trapp ...

Lyrik

Husch und tripp trapp ...

Husch und tripp trapp
leichtfüßig und schnell
geht die Nacht auf und ab
wie ein dunkler Gesell’
ab und zu fällt das Licht des Mondes auf sie
und erhellt ihr bleiches Gesicht
dann verfällt sie schon mal in Agonie
und tut so als plagt sie die Gicht
dabei bräucht’ sie sich nicht ihrer Blässe zu schämen
es gab eine Zeit da galt sowas als schick
galt sogar bei den Damen als gutes Benehmen
auch wenn es nicht mehr war als ein modischer Tick
drum liebe Nacht
komm raus aus der Ecke
und zeig’ dich in deiner natürlichen Pracht
zeig mir den Trick
mit dem ich den Morgen erwecke
damit uns endlich am Himmel
die Sonn’ wieder lacht
ee

Bürgerreporter:in:

Ewald Eden aus Wilhelmshaven

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