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Niedersächsisches Wirtschaftsministerium unterstützt indirekt das Lohndumping

Pressemitteilung der BI-Wietze e.V

Bürgerinitiative wendet sich direkt an den niedersächsischen Wirtschaftsminister Jörg Bode
Die BI-Wietze will es ganz genau wissen.Sie hat in einem persönlichen Brief den niedersächsischen
Wirtschafsminister Jörg Bode aufgefordert, zu seinen Aussagen bezüglich der Lieferung von Hühnern
aus Dänemark an den Schlachthof in Wietze Stellung zu beziehen.
Die BI-Wietze zweifelt die Aussagen an, wonach lediglich 1% der Hühner aus Dänemark geliefert
werden. Nach der Schließung eines Schlachthofes in der Nähe von Padberg in Dänemark, ist es der
Firma Celler Land Frischgeflügel offenbar gelungen, in die vorhandenen Verträge der dänischen
Mäster einzusteigen.
Die BI-Wietze unterstellt sogar, dass nicht etwa 1 % der Hühner, die zur Zeit in Wietze geschlachtet
werden, aus Dänemark bezogen werden, sondern bis zu 40 % und hat dazu Minister Bode
aufgefordert, die Zahlen mit Fakten zu hinterlegen.
Hintergrund ist, dass auch wegen der Zusammenarbeit der BI-Wietze e.V mit den Landwirten aus
Niedersachsen, es bisher der Celler Land Frischgeflügel nicht gelungen ist, ausreichend Mäster im
Umkreis von 100 km zu finden.
Zusätzlich wurde bekannt, dass in dänischen Schlachthöfen ein Mindestlohn von 22 Euro gezahlt
wird, während in Wietze Leiharbeitnehmer zu Stundenlöhnen in Höhe von 7,79 Euro beschäftigt
werden.
Auch zu diesem Fakt wurde Minister Bode um eine Stellungnahme gebeten, da die Politik die
Ansiedlung des größten Geflügelschlachthofes in Europa mehrheitlich begrüßt und unterstützt hat.
Gabriele Ruschmeier, 16.11.2011

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