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Bauernsternfahrt stoppt in Wietze

Pressemitteilung der Bürgerinitiative Wietze e. V.
Bauernsternfahrt stoppt in Wietze

Am 02. Juni 2011 haben Bäuerinnen und Bauern die sich aus ganz Deutschland auf den Weg
ins Kanzleramt in Berlin befinden mit einer Treckersternfahrt in Wietze Halt gemacht. Sie
kämpfen gemeinsam mit der BI-Wietze für eine bäuerliche, faire, tiergerechte und
ökologische Landwirtschaftspolitik.
Die Teilnehmer der Treckersternfahrt wurden um 10 Uhr in Wietze auf dem Droschkenplatz
durch die BI-Wietze begrüßt. Hier war auch der Treffpunkt für eine Fahrraddemo gemeinsam
mit der Treckersternfahrt nach Jeversen. In Jeversen bot sich die Gelegenheit am
Festtagsgottesdienst unter freiem Himmel teilzunehmen.

In der Zeit von 12 bis 13 Uhr fand am geplanten Gelände des Geflügelschlachthofes in Wietze
eine gemeinsame Demonstration statt.
Der Vorsitzende der BI-Wietze e.V. Norbert Juretzko unterstrich die Forderung nach
tiergerechter Haltung, das Verbot der Qualzuchten, Schonung von Klima und Ressourcen
sowie faire Märkte, in der die Landwirte für ihre Waren faire Preise erhalten.
Dafür ist der Ausstieg aus der Massentierhaltung unabdingbar, so Juretzko.
Vor zahlreich angereisten Menschen bezeichnete Juretzko den Wietzer Bürgermeister
Klussmann als (Zitat): „Er ist ein Schrankenwärter dem die Agrarlobby vergessen hat
Bescheid zu sagen, dass seine Strecke bereits stillgelegt ist.“
Das Zitat nahm Friedrich-Wilhelm Graefe zu Baringdorf (Vorsitzender der ABL) dankbar auf
und forderte die Politik auf, endlich wieder die Zügel des Handelns in die Hand zu nehmen.
Der Schlachthofbau sei nach Rückwärts gewandte Agrarpolitik, die ohne Perspektiven für die
Zukunft und zum Scheitern verurteilt sei.

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