Hessentag 2012: Impressionen von der Himmelskirche vom 2. und 3. Juni
Einige Bilder zeigen das kirchliche Angebot in der Himmelskirche und drumherum.
Die Himmelskirche lag direkt an der Hessentagsstraße, weswegen einige Verpflegungsstände direkt an der Kirche standen. Vor dem Anbau, in der auch von der Diakonie genutzt wird, waren außerdem Stände der Bundespolizei. Dadurch kamen viele Leute direkt an der Vorderseite der Kirche vorbei. Ein Nachteil an dieser Lage war jedoch, dass die Kirche nur über sehr wenige Flächen vor dem Gebäude verfügen konnte. Das unterschied die Himmelskirche von den beiden vorherigen Hessentagskirchen, die vor dem Eingangsbereich reichlich Platz für kirchliche Angebote hatten. Hinter Kirche und Diakonie war noch eine brauchbare Fläche vorhanden, an der jedoch nicht so viele Besucher vorbeikamen, obwohl direkt davor der Kran der Sparkasse stand, mit welchem sich Hessentagsbesucher in die Höhe ziehen lassen konnten. Die zunächst hinter den Gebäuden aufgestellten Infostände von einem Hilfsprojekt und der Diakonie fanden wenig Beachtung. Aus diesem Grunde zogen die Beteiligten später auf den spärlichen Platz links vom Kircheneingang um.
Am 2. Juni war die Himmelskirche erstmals ab dem Vormittag geöffnet. Zahlreiche Besucher nutzten die Gelegenheit, sich den himmlischen Kirchenraum anzuschauen. Bei den täglich stattfindenden Veranstaltung zu Mittag (Himmelsklänge, Himmelsgedanken) bestand die Gefahr der Überfüllung, da die Kirche nur ein begrenztes Platzangebot hatte und die Besucher bei den Veranstaltungen natürlich länger im Kirchenraum verweilten als zu Zeiten ohne besonderes Programm. In diesem Falle wurde der Einlass begrenzt, und es wurden keine Besucher mehr hineingelassen, bis genügend Leute die Kirche verlassen hatten.
Vor dem Eingang zum Diakoniegebäude gab es zu bestimmten Uhrzeiten Auftritte von Musikern oder andere Vorführungen. Am 3. Juni trat dort ein Posaunenchor mit über zwanzig Musikern auf.
Abends fanden häufig Veranstaltungen statt, für die Eintrittskarten zu erwerben waren. Schon etwa eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn musste die Kirche geräumt werden, um die nötigen Umbauarbeiten durchführen zu können. Dazu gehörte, dass die Seitenwände des Himmelszelts hochgezogen wurden, um die Sitzbänken an den Seiten nutzen zu können. Für eine einfache Platzvergabe in den Kirchenbänken wurden Bänder mit Platznummern über die Ablagen gelegt.
Bürgerreporter:in:Sören-Helge Zaschke aus Stadtallendorf |
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