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Edla Charlotte Rosenthal, Eine Spurensuche

Die deutsch-jüdische Malerin und Grafikerin Edla Charlotte Rosenthal (1883-1942) stammt aus Berlin Schöneberg. Seit 1927 war sie Mitglied im Verein der Berliner Künstlerinnen und stellte bereits 1924 in der Juryfreien Kunstschau in Berlin aus. Seit 1918 lebte sie in der Künstlerkolonie Ahrenshoop. 1930 erwarb sie auch ein Grundstück in Werder Havel. 1938 musste sie ihr Haus in Ahrenshoop verkaufen und zog sich nach Werder zurück. 1942 wurde sie deportiert und vermutlich in Treblinka ermordet.

Astrid Beier aus Althagen/Ahrenshoop und die Kunsthistorikerin Ruth Negendanck haben bereits mit der sehr schwierigen Spurensuche begonnen. Die Autorin Astrid Beier hat Ihre Spurensuche in ihrem Buch”Meine Suche nach Edla Charlotte Rosenthal” 2016 im Selbstverlag publiziert. 

Das Schicksal von Edla Charlotte Rosenthal und ihrer Lebensgefährtin Elza Kohlmann ist recherchiert und für beide wurden Stolpersteine in Ahrenshoop verlegt.

Der künstlerische Nachlass von Edla Charlotte Rosenthal bleibt bis heute verschollen. Nur ganz wenige Arbeiten scheinen noch im Privatbesitz zu sein. Nur wenige Ausstellungskataloge geben Auskunft über ihr Werk.
Vor allem liebte Edla Charlotte Rosenthal Ihren Garten und malte Blumenstilleben.
Die Autorin Kristine von Soden hat in verschiedenen Publikationen auf das tragische Schicksal von Edla Charlotte Rosenthal ebenso hingewiesen.

Wie schön wäre es doch einige Werke von der Malerin Edla Charlotte Rosenthal wieder zu finden. In Ahrenshoop, Werder/Havel, Berlin und Potsdam könnten irgendwo noch Ihre verborgenen Schätze liegen. Hinweise werden erbeten an:
kdspangenberg@web.de

  • Katalog der Juryfreien K7nstschau 1924 mit Edla Charlotte Rosenthal verzeichnet unter Nr.1256 und 1257.
  • hochgeladen von Klaus Dieter Spangenberg
  • Bild 3 / 3

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