Gemeinschaft Freier Wähler, GFW, bezieht Stellung zum Flüchtlingsansturm auf Deutschland

Flüchtlinge in Bayern. Foto: dpa
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Hunderttausende angebliche und echte Flüchtlinge haben sich auf den Weg gemacht, ihre Heimat verlassen. Die meisten haben nur zwei Ziele vor Augen: Nach Deutschland oder Schweden.

Die gegenwärtige Fluchtbewegung ist keine Flucht vor akuter Bedrohung mehr, sondern hat sich zu einer regelrechten Völkerwanderung ausgewachsen. Meistens kommen jedoch junge Männer, nur wenige Frauen und Kinder.
Ausgelöst wurde die erste Fluchtbewegung vor allem von den nicht bewältigten Problemen in Syrien, wobei man auch anerkennen muss, dass dort im syrischen Kernland und an der Küste kein Kriegsgebiet ist und die Menschen ganz friedlich ihren täglichen Geschäften nachgehen. Leider wird uns von den Medien nicht immer die ganze Wahrheit vermittelt, sodass wir hier ein falsches Bild von der Situation in Syrien haben. Nicht jeder Syrer ist auch wirklich ein Kriegsflüchtling und vor allem sind nicht alle südländisch aussehenden jungen Männer Syrer, wie viele von Ihnen uns weißmachen wollen. Ein weiter Grund für das Anschwellen der Auswanderung aus afrikanischen Herkunftsländern sind vor allem geldgierige Schlepper, die das unbeschreiblich lukrative und profitable Geschäftsmodell „Menschenhandel“ entdeckt und ausgebaut haben.
In die Kategorie „politisches Asyl“ fallen weder die Afrikaner noch die Kriegsflüchtlinge aus Syrien.
Bilder mit Kindern oder Tieren sind bei Medien immer sehr beliebt. Die Gemeinschaft Freier Wähler distanziert sich ganz entschieden von solchen perfiden Methoden, wie sie die Medien im Falle des ertrunkenen Aylan aus der Türkei angewendet haben. Die GFW empfindet es als widerlich und unmenschlich, mit solchen Bildern Stimmung zu machen.
Weite Verbreitung erlebte auch ein Video über youtube. Ein 13-jähriger syrischer Junge sagt dem Fernsehsender „Al Jazeera America“ was er von der ganzen Flüchtlingskrise hält. Und begeistert damit das Netz. Sein Argument: Helft Syrien, dann kommen wir nicht mehr nach Europa.
Der Junge hat nach Ansicht der Gemeinschaft Freier Wähler recht. Es könnte so einfach gewesen sein. Leider hat die Politik der Regierenden in der EU und außerhalb Europas Jahre lang die falschen Entscheidungen getroffen und findet auch gegenwärtig nicht den richtigen Weg, der doch eigentlich ganz einfach sein könnte.
Euphorische Flüchtlingsjubler haben sich der Flüchtlinge angenommen, füttern sie mit Keksen und begrüßen sie mit bunten Ballons und Umarmungen, wo immer sie sie antreffen. Medienwirksam machen sie daraus ein Sommermärchen 2015.
Die Gemeinschaft Freier Wähler findet dieses Verhalten peinlich und beschämend. Das Ausland lobt uns angeblich für unser vorbildliches Verhalten. Zwischen den Zeilen quillt jedoch Häme heraus. Ganz nach dem Sankt-Florians-Prinzip loben sie die Flüchtlinge nach Deutschland und halten sich selbst sehr zurück.
Der 13-jährige syrische Junge hätte nach Ansicht der GFW recht, wenn es sich um den Anfang der Eskalation handelte. Doch mittlerweile sind wir mitten in einer sehr verfahrenen Situation. Hunderttausende haben das Land schon verlassen, viele wollen noch weg. In diesem Sog sitzen bereits 50 Millionen Afrikaner auf gepackten Koffern und wollen nach Deutschland.
Nach dem Willen der Grünen, der Linken, der SPD oder nach dem Willen unserer Kanzlerin, die erst kürzlich sagte, dass es beim Asyl keine Grenze nach oben gebe, sind die Grenzen für jedermann weit offen. Die Gemeinschaft Freier Wähler hält diesen Zustand für inakzeptabel. Ronald Reagan sagte einst, dass ein Staat, der seine Grenzen nicht unter Kontrolle hat, gar kein echter Staat sei. Recht hat er. Ein souveräner Staat muss seine Grenzen kontrollieren und schützen, sonst ist er nicht souverän.
Leider hat sich die etablierte Politik dem Credo verschrieben, bunt, weltoffen und vielfältig sein zu wollen. Sie fügen damit unserem Land nicht wieder gut zu machenden Schaden zu. Aber nicht nur unserem Land. Schenkten wir den offiziellen Verlautbarungen der politisch-medialen Klasse Glauben, kommen doch überwiegend gut bis sehr gut ausgebildete Fachkräfte zu uns. Sie werden von Selfies der Bundeskanzlerin mit Flüchtlingen, von Ankündigungen, Flüchtlinge schnell zu einer Arbeit zu verhelfen und von der finanziellen Unertsützung, die Deutschland jedem Ankömmling ungeachtet der Rechtmäßigkeit seines Asylantrages gewährt, angelockt. Und diese vor allem finanzielle Verlockung ist so groß, dass sich Millionen auf den Weg zu uns machen.
Diese völlig falschen Anreize gerade seitens der Regierung und damit maßgeblich auch seitens der Bundeskanzlerin sind mitverantwortlich für viele Tote, Menschen, denen das Mittelmeer zum Verhängnis wurde, weil sie den Verlockungen des deutschen Sozialstaates nicht widerstehen wollten. Das britische Magazin „Spectator“ hat es kürzlich auf seinem Titelbild sehr treffend illustriert.
Diese hochqualifizierten Fachkräfte fehlen in den Herkunftsländern. Dort kommt es zu einem katastrophalen Braindrain. Diese Länder werden sich davon nicht erholen und jede noch so kleine wirtschaftliche Entwicklung wird dadurch zunichte gemacht. Nach einem Ende der Konflikte in Syrien werden auch dort diese hellen Köpfe essentiell gebraucht. Sind sie erst einmal in Deutschland ansässig und fix integriert, werden sie es sich hier gemütlich einrichten und nicht mehr in ihre Heimat zurück kehren, wo sie dringendst gebraucht würden.
Die Gemeinschaft Freier Wähler hält die gegenwärtige Aufnahme der Flüchtlinge und die angestrebte schnelle Integration deshalb für grundfalsch.
Ein Video mit der jungen Syrerin, Rima Darious, aufgenommen in Serbien am 6. Sept. 2015, als sie dort auf einer Versammlung sprach (https://youtu.be/ps0-2Tpvoqo), unterstützt uns sehr in unserer Haltung. Das Video wird in Deutschland von den Medien verschwiegen, denn es passt so gar nicht in den politisch-korrekten Flüchtlingshype dieser Tage. Das Mädchen spricht aber die Wahrheit, man will es nur nicht hören.
Die Flüchtlinge kosten Deutschland - zusätzlich – 10 Milliarden Euro. Die Gesamtkosten dürften sich auf mehr als 40 Milliarden Euro jährlich belaufen. Gerade auch die Kommunen, die verpflichtet sind, die Flüchtlinge bei sich aufzunehmen und sie zu versorgen, ächzen unter der Last. Und das völlig unötiger Weise. Denn die Flüchtlinge gehören heimatnah untergebracht, aber nicht tausende Kilometer entfernt in ganz fremden Kulturkreisen.
Wenn dann also plötzlich das viele Geld vorhanden ist – die Kanzlerin betont ja bei jeder sich bietenden Gelegenheit, dass wir das schaffen und der Wirtschaftminister ist der Auffassung wir könnten jedes Jahr 500.000 neue Flüchtlinge zusätzlich aufnehmen, dann sollten wir dieses Geld zusammen mit den vielen Milliarden, die aus anderen EU-Ländern noch dazu kommen dürften, zum Aufbau geordneter Strukturen vor Ort einsetzen. Damit wären dann die Fluchtgründe beseitigt und für die bereits hier befindlichen Flüchtlinge gäbe es einen Ort, an den sie zurückkehren könnten.
Die GFW befürwortet deshalb Initiativen zum Aufbau sicherer Regionen in Syrien und Afrika und die Unterbringung von Flüchtlinghen, die jetzt noch in Europa in Lagern leben, dort vor Ort. Die Flüchtlinge haben auch eine Verpflichtung, selber für ein erträgliches Leben zu sorgen. Wir sollten ihnen dazu die Gelegenheit geben, vor Ort und heimatnah.

Flüchtlinge in Bayern. Foto: dpa
Bürgerreporter:in:

Axel Görke aus Wennigsen

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