myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Seniorenfahrt zur Schillat-Höhle im Süntel

Am 11.06.08 fuhren die Senioren der Telekom der Kunden-NL Hannover mit dem Bus zur Schillat-Höhle im Süntel.
Sie ist die nördlichste Tropfsteinhöhle Deutschlands.
Die Schillat-Höhle entdeckte der Sprengmeister Hartmut Brepohl 1992 im selben Steinbruch bei Langenfeld und benannte sie nach dem Entdecker der Riesenberghöhle Bodo Schillat.
Sie wurde nach mehrjähriger Ausbauzeit am 21. August 2004 als Schauhöhle eröffnet.
Die Höhle ist rund 180 Meter lang und liegt in einer Tiefe von 45 Metern. Die Hälfte der einst 400 Meter langen Höhle fiel dem Gesteinsabbau zum Opfer. Es handelt sich dabei um eine trocken gefallene Flußhöhle mit Wassererosionsspuren und einigen wenigen Tropfsteinen. Sie wurde zu einer Schauhöhle ausgebaut und im August 2004 für Besucher geöffnet. Der Höhleneingang liegt 36 Meter unterhalb der Steinbruchkante und ist über einen verglasten Aufzug zu erreichen.
Im Innern der Schauhöhle befinden sich neben verschiedenen Tropfsteinformationen zahlreiche Fundstücke, die in Glasvitrinen präsentiert werden. Es werden unterschiedliche Gesteinsarten, Mineralien, Tropfsteine, Fossilien der Jurazeit, Sinterperlen und seltene Kalzitkristalle, sogenannte Korallen, gezeigt.
Der schönste Teil der Höhle ist der „Märchenwald“: Funkelnde Kalzitkristalle verleihen der Höhle eine mystische Atmosphäre.
Der absolute Höhepunkt ist die 3-D-Dia-Schau mit Bildern aus der benachbarten, streng geschützten Riesenberghöhle, unterlegt mit stimmungsvoller Musik - es entsteht ein Raumklangerlebnis der besonderen Art.
Von dort aus ging es zum Mittagessen in das Restaurant "Zum Dicken Heinrich" in Lüdersfeld. Hier wurde das Mittagessen eingenommen.
Danach fuhren wir zum Tier- und Artenschutzzentrum in Sachsenhagen.
Aber davon im nächsten Beitrag.

  • So sehen Höhlenfreunde aus, die neue Gänge frei machen
  • hochgeladen von Horst Schmiedchen
  • Bild 20 / 20

Weitere Beiträge zu den Themen

SeniorenKNLAusflugstippTelekomHeimatbilderSchillathöhle

3 Kommentare

@ Horst

toller Bericht und beeindruckende Aufnahmen. Sollte ich mal im hohen Norden sein, dass muss ich einfach mal sehen.

Gruß Max

Herzlich Willkommen!

Ein interessanter Bericht, hatte von der Höhle noch nichts gewusst.

Beteiligen Sie sich!

Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite

Themen der Woche

WassermühleMühleMühlengeschichtenMittlere MühleWennigsen

Meistgelesene Beiträge