Reise in die Antarktis (Teil 1), Puerto Montt (Chile)
Im Februar 2004 unternahmen wir eine Kreuzfahrt entlang der chilenischen Küste bis in die Antarktis. Von dieser Fahrt möchte ich hier in mehreren Abschnitten berichten.
Nach einem Flug von Frankfurt über Sao Paulo nach Santiago de Chile hatten wir hier einen Ruhetag.
Danach flogen wir weiter nach Puerto Montt, welches ungefähr 1.000 km südlich von Santiago de Chile liegt.
Puerto Montt wurde am 12. Februar 1853 von Vicente Pérez Rosales als Siedlung Melipulli gegründet, was in der Sprache der Mapuche etwa Vier Hügel bedeutet.
Der Grundriss wurde in der für koloniale Gründungen typischen schachbrettartigen Form angelegt, sodass geradlinige Strassen von 20 m Breite quadratische Blöcke mit 50 m Seitenlänge umschlossen.
Am 22. Oktober 1861 wurde die Siedlung zur Stadt erklärt und zu Ehren des Präsidenten Manuel Montt Torres in Puerto Montt (Montt-Hafen) umbenannt. Im Jahr 1885 hatte die Stadt 3.480 Einwohner, darunter viele Deutsche, die eine eigene protestantische Kirche und Schule hatten. Auch in der Umgebung gab es mehrere deutsche Kolonien.
Am 22. Mai 1960 wurde die Stadt von einem schweren Erdbeben stark zerstört.
Hier in Puerto Montt unternahmen wir eine Stadtrundfahrt. Dabei besuchten wir das Einwandererdenkmal, den Markt und einen Aussichtspunkt. Besonders interessant war von hier der Blick über den Hafen und zu den beiden Vulkanen.
Am Nachmittag schifften wir uns auf dem norwegischen Kreuzfahrtschiff "Nordnorge" ein und bezogen unsere Kabine.
Am Abend lief unser Schiff dann zur Insel Chiloe, der größten Insel Chile, aus. Dabei grüßte uns der Vulkan Calbuco in der Abendsonne.
Der geschichtliche Teil stammt aus Wikipedia.
Bürgerreporter:in:Horst Schmiedchen aus Wennigsen |
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