Etosha Nationalpark, Teil 1 (Namibia)

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An einem Wasserloch im Etosha-Nationalpark in Namibia.
Wir besuchten auf unserer Reise auch den Etosha-Nationalpark und betraten ihn durch das Tor in Okaukuejo.
Okaukuejo ist der Name einer ehemaligen deutschen Polizei- und Militärstation im Süden des Nationalparks. Der Ort hieß ursprünglich Okakwiya, „die Frau, die jedes Jahr ein Kind gebärt”. Heute haben dort die Parkverwaltung und das ökologische Institut ihren Sitz.
Hier besuchten wir unser erste Wasserstelle und waren begeistert von der Tierwelt, die hierher in Gruppen zum Trinken kamen.
Der Etosha-Nationalpark ist ein 22.275 km² großes Naturschutzgebiet im Norden von Namibia und bedeutendster Nationalpark des Landes. Der Name „Etosha“ stammt aus dem Oshivambo und bedeutet soviel wie „großer weißer Platz“.
Der Park liegt am Nordwestrand des Kalahari-Beckens und umfasst fast die gesamte 5000 km² große Etosha-Pfanne. Von der Südgrenze des Parks sind es 400 km bis zur Hauptstadt Windhoek und von der Nordgrenze 125 km bis zur Grenze nach Angola. Der Atlantik ist von der Westgrenze fast 200 km entfernt.
Der Park ist heute für Touristen zweigeteilt. Der östliche, von der über 6.000 km² großen Etosha-Pfanne geprägte Teil ist für Touristen mit Pkw frei zugänglich. Der westliche Teil dagegen darf nur in Begleitung registrierter Reiseführer besucht werden.
Beide Teile sind durch Pads (afrikaans für Schotterstraße), die an den zahlreichen natürlichen und künstlichen Wasserstellen vorbeiführen, erschlossen.
Einlass ist ab Sonnenaufgang. Alle Besucher werden registriert und müssen bis Sonnenuntergang den Park verlassen oder eine der Unterkünfte im Park angesteuert haben. Obwohl das Verlassen der Fahrzeuge nicht gestattet ist, gab es schon tödliche Zwischenfälle mit unvorsichtigen Touristen.
(z.T. aus Wikipedia)

Bürgerreporter:in:

Horst Schmiedchen aus Wennigsen

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