Die Hauptstraße in eine verkehrsberuhigte Zone umwidmen?

Bei einem netten Gespräch mit einem Ratsmitglied der Gemeinde und nach der Ratsentscheidung für die Erweiterung des Edeka- Marktes, kam mir die Idee, ob die Hauptstraße in Wennigsen nicht in eine verkehrsberuhigte Zone mit Einbahnstraßenregelung umgewandelt werden könnte. Meine Ehefrau und ich fahren freitags häufig zum Wochenmarkt nach Springe. Die Straßen- und Verkehrsführung finde ich dort sehr gelungen.
Da nach der Erweiterung des Edeka-Marktes mit noch mehr Verkehrsaufkommen in der Hauptstraße zu rechnen ist, bitte ich die Verwaltung und die dafür zuständigen Ratsgremien meine Anregung mal aufzunehmen und zu prüfen. Durch die Umwidmung in eine verkehrsberuhigte Zone könnten mehr Parkplätze mit Schrägaufstellung angelegt werden. Die Kreuzung am Hagemannplatz könnte planerisch als Ortsmittelpunkt noch besser hervorgehoben werden. Außerdem könnten Bäume gepflanzt und weitere Pflanzbeete angelegt werden.
Ich rege an, dass die an der Hauptstraße gelegenen Geschäftsleute, das Reisebüro, die Volksbank, die Sparkasse, die Rechtsanwälte und das Hotel und Restaurant Pinkenburg zu der Thematik verkehrsberuhigte Zone mit Einbahnstraßenregelung befragt werden.
Die Einbahnstraßenführung könnte an der Ecke Argestorfer Straße beginnen und an der Einmündung Hülsebrinkstraße und Am Häuserhof enden. Für den Verkehrsfluss durch eine Einbahnstraßenregelung könnten die Verlängerung der Hauptstraße zur L 391 und nur für Personenkraftwagen im Norden die Neustadtstraße und im Süden die Straße Im Lindenfelde oder die Wiesenstraße genutzt werden. Sicherlich wird es anfangs zu Widerständen der Anwohner aus den genannten Straßen kommen, aber auch diese Bürgerinnen und Bürger können dann die verkehrsberuhigte Hauptstraße nutzen und genießen.
Ich hoffe, ich habe mit meinem Beitrag nicht nur Gegner, sondern auch ein paar Befürworter einer solchen Maßnahme gewinnen können.