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Bad Bentheim-Gildehaus und die Gildehäuser Ost-Mühle mit der Gaststätte Villa Kunterbunt

Der Ort Gildehaus war bereits 1188 eine selbstständige Pfarre, die sich von Schüttorf abgezweigt hatte und zunächst als "Nova ecclesia" (Neue Kirche) bezeichnet wurde. Seit 1292 wird der Ort urkundlich mit dem Eigennamen Nyenkerken erwähnt. Gildehaus wurde 1974 - gegen den Willen vieler Einwohner - in die Stadt Bad Bentheim eingemeindet.
Viele Jahrhunderte stellte die Landwirtschaft in Dorf und Kirchspiel den Haupterwerb, bevor im 12. Jahrhundert die (holländischen) Steinhandelsgesellschaften in den Steinbrüchen den Gildehauser Sandstein abbauen ließen. Der Sandstein wurde vor allem zum Bau von Kirchen und Rathäusern – auch in den benachbarten Niederlanden – verwendet.
Gildehaus hat ca. 4.000 Einwohner und liegt auf den letzten Ausläufern des Teuteburgerwaldes.
Sehenswert sind neben den malerischen Häusern und Stiegen die Kirche mit dem abgesetzten Turm und die Ost-Mühle von 1750. Eine Sage erzählt, das der Teufel den Turm aus Wut zur Seite geschleudert hat.
Vom Mühlenberg aus kann man weit in das Land bis in das nahe Holland sehen.
Neben der seit 1986 wieder funktionstüchtige Mühle ist im alten Mühlenhaus das Cafe "Villa Kunterbunt" untergebracht, in der alles - auch die Speisekarte - auf Pippi Langstrumpf hinweist.
Im Backhaus neben der Mühle backen Hobbybäcker knuspriges Steinofenbrot.
Vor der Mühle liegt ein alter Pferdegöpel, die Antriebsmaschinen des 19. Jahrhunderts.
Daneben sind auf einem alten Mühlstein Entfernungsangaben zu den umliegenden Ortschaften angebracht.
(Die Daten stammen zum Teil aus Wikipedia)

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4 Kommentare

Vielen Dank für den informativen Bericht und die schönen Bilder. Pipi Langstrumpf habe ich als Kind gerne gesehen. LG Christiane

Interessanter Bericht/Ausflugtip und gute Bilder, Danke dafür

Ein kleiner netter Ort mit einer wunderschönen Mühle.

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