Lehrte entgeht knapp einem Bahnunfall

Glück im Unglück für die Bahreisenden in und um Lehrte: Als Besucher gegen 17h am 13.11.09 den Zug der Erinnerung besuchten, bemerkten sie eine Person im Gleisbett des Lehrter Bahnhofs. Ging der Mann zunächst kurz vor Durchfahrt eines ICE noch von den Gleisen stellte er sich anschließend ins Gleis und legte Steine auf die Schienen in Richtung Braunschweig. Die sofort alamierte 3 S Zentrale lies die Gleise sperren. Nachdem der Mann den Aufforderungen von Passanten, einem Stellwerksmitarbeiter und zufällig anwesenden Bahnsicherheitsdienstmitarbeitern nicht folge leistete wurde er mit Hilfe des Lokführers des Zuges der Erinnerung und den Bahnsicherheitsmitarbeitern aus dem Gleisbett entfernt. Dabei verletzte sich der Lokführer leicht und musste in ambulante ärtztliche Behandlung. Es kam heraus das der Mann, der stark alkoholisiert war, offenbar vor hatte sich das Leben zu nehmen. Er wurde von der Polizei Lehrte festgenommen. Ob er in Psychatrische Behandlung kam ist nicht bekannt. Durch das beherzte Eingreifen aller Beteiligten konnte schlimmeres verhindert werden und der Bahnverkehr schon nach wenigen Minuten weiter laufen.

Bürgerreporter:in:

Sachsenfreunde Deister aus Wennigsen

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