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Sachsen-Anhalt. Mitteldeutsche Zeitung ist verkauft - Medienvielfalt ade?

Sachsen-Anhalt:  Nach einem jahrelangen Zickzackkurs, von welchem auch wir Bürgerreporter ein Liedchen singen können, wechselt die Mitteldeutsche Zeitung den Besitzer. Neuer Eigner ist die Bauer Media Group aus Hamburg, welcher auch die Volksstimme gehört. Dazu einige Gedanken:

Die beiden Platzhirsche in Sachen Medien Sachsen-Anhalt hatten ja ihre Regionalberichterstattung säuberlich aufgeteilt, genossen  diesbezüglich bereits Monopolstellung.

Nun allerdings stellt sich die Frage, wie es denn weiter gehen wird mit beispielsweise der landespolitischen Berichterstattung. Hier konnte man doch immer wieder von unterschiedlichen redaktionellen Linien sprechen. Bleibt das erhalten, oder kriegt man mittelfristig einen Einheitsbrei vorgesetzt? Denn neben der AZ mit ihrer Lokalberichterstattung aus der Altmark ist nicht mehr viel da.

Alternativen?

Sind es regionale Internet - Plattformen wie hallelife , welche unterstützt werden sollen? Im Kleinen sowas wie hettstedt-live ? Die Frage stellt sich aus dem Grunde, weil MZ beispielsweise seit Neuestem Bezahlschranken aufbaut. 9 € im Monat für freien Zugang. Wird Volksstimme folgen? Wem will ich also in Zukunft Beiträge abkaufen?

Sind es Bürgerportale wie myheimat.de welche stärker in den Fokus rücken sollten oder hat Sachsen-Anhalt inzwischen genügend Potential für ein Autorenkollektiv, welches aber auch finanziell überleben muss? Ein Beispiel aus Leipzig: Leipziger Internet-Zeitung

Oder aber: Reichen twitter, facebook etc. aus, um sich zu Dingen in Sachsen-Anhalt eine Meinung zu bilden - auch politisch? Persönlich habe ich da meine Zweifel.

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2 Kommentare

Ich sehe das auch sehr skeptisch.

Schlechter kann es in den Regionalblättern nicht werden, man hat sich schon an dieses freihmaurische System gewöhnt. Ändern würde sich vielleicht was, wenn die alteingesessenen Verlagsleiter, Regionalleiter ausgewechselt werden und mal frisches unnabhängiges Blut in die Führungsspitzen kommt... Aber in welchen Großkonzernen traut wer sich schon...

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