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SPD-Burgenlandkreis besuchte Gedenkstätte KZ Lichtenburg Prettin

Anlässlich des 80.Jahres der Machtergreifung durch die Nationalsozialisten besuchte der SPD-Kreisverband Burgenlandkreis die Gedenkstätte KZ Lichtenburg Prettin. Nach einem Besuch der Ausstellung in der Gedenkstätte legte der SPD-Kreisvorsitzende, Rüdiger Erben, zu Ehren des ehemaligen Unterbezirksvorsitzenden der SPD-Weißenfels, Franz Engel, einen Kranz am Relief nieder. Franz Engel war einer der ersten Häftlinge des neuerrichteten KZ Lichtenburg.

Für die mitgereisten SPD-Mitglieder war es erschreckend und bedrückend zu gleich, was ihren Genossen im KZ Lichtenburg angetan wurde. Auch die beiden Bundestagskandidaten der SPD, Arne Lietz und Florian Hüfner, drückten ihr Mitgefühl, für die mutigen Menschen, die sich gegen die Nationalsozialisten gestellt hatten, aus.

Alle Anwesenden waren sich einig, dass Nazis nie wieder Einfluss in Deutschland haben dürfen. Rüdiger Erben erklärte: „Alle demokratischen Parteien und die Zivilgesellschaft müssen zusammen gegen Neonazis agieren. Nur auf diese Weise können wir die Ausbreitung der NPD und ihrer Anhänger vor allem im ländlichen Raum verhindern bzw. bekämpfen. Diese sollen wissen, dass in unserer Gesellschaft kein Platz für ihre Überzeugung ist!“

Aus diesem Grund ist es immens wichtig an die Verbrechen der Nationalsozialisten zu erinnern. Vor allem das Gedenken an die Opfer und Ermordeten sollte immer wieder Anlass sein, sich mit diesem Terror-Regime auseinanderzusetzen.

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