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Wehringen
Wenn aus Leidenschaft zu gutem Kaffee ein Hobby zum Beruf wird

  • Geschäftsführer Maximilian Schmid (rechts) erklärte Landrat Martin Sailer (Mitte) und Wehringens Zweitem Bürgermeister Max Schuler (links) das Prinzip des Kaffeeröstens.
  • Foto: Julia Pietsch
  • hochgeladen von myheimat Redaktionsteam

Im Sommer dieses Jahres gibt es in der Rösterei Bohnenschmiede GbR allen Grund zur Freude, wie Geschäftsführer Maximilian
Schmid Landrat Martin Sailer und Wehringens Zweitem Bürgermeister Max Schuler im Rahmen eines Firmenbesuchs kürzlich erzählte.
Denn dann feiert die Kaffeerösterei bereits ihr zehnjähriges Jubiläum, und das obwohl das Kaffeerösten ursprünglich lediglich
als Hobby seines Vaters und dessen gemeinsamen Freund und Mitgeschäftsführer Stefan Steidle begonnen hatte. Seit der Gründung der Rösterei im Jahr 2014 hat sich einiges getan: Mittlerweile werden rund 25 Tonnen Kaffee pro Jahr produziert, aus dem eigenen Sortiment entstammen zwölf Espresso- und fünf Filterkaffeesorten.
75 Prozent des Rohkaffees werden direkt importiert, dabei setzen Schmid und Steidle auf die Zusammenarbeit mit den Bäuerinnen und Bauern in den jeweiligen Anbauländern. „Dieser enge Kontakt ist uns wichtig. Zum einen möchten wir natürlich wissen, wo genau die Kaffeebohnen herkommen und zum anderen sicherstellen, dass die Menschen, die ihn anbauen, auch fair bezahlt werden“, erläutert Schmid,
„Es soll einfach für alle passen.“ Landrat Martin Sailer zeigte sich beeindruckt von dem Firmenmodell: „Es gehört viel Vision dazu, aus einem Hobby einen Beruf zu machen. Die Rösterei Bohnenschmiede ist der Beweis dafür, dass das gelingen kann und sich gründen in unserer Region lohnt.“

Text: Landratsamt Augsburg

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