Kremserfahrt durch die Lüneburger Heide
Soldatenkameradschaft Mellendorf und Umgebung
Von 1 8 9 1 e. V.
Reisebericht : Soldatenkameradschaft besuchte die Lüneburger Heide
Soldatenkameradschaft Mellendorf
Reisebericht zur Tagesfahrt Kremserfahrt durch die Lüneburger Heide
40 Kameraden, Partner und Freunde der Kameradschaft starteten mit einem modernen Reisebus der Firma 1-A Bus Touristik, bei strahlendem Sonnenschein am Samstag dem 31.08. die Fahrt zur Abschlussveranstaltung des Sommers.
Ohne erwarteten Stau erreichten wir schon 1 Stunde früher unser Ziel in Döhle.
Dort ließen sich alle erst einmal den Kaffee schmecken und warteten auf unsere Kremserkutschen.
Punkt 10 Uhr hörten alle schon das Trappeln der Pferdehufe. Mit 2 Gespannen schwarzer Rappen begann die Kutschfahrt erst durch Auewiesen und Hochmoorwäldern und ausgedehnten Heideflächen Richtung Wilsede.
So viele Wacholderbüsche und lückenlose Heideflächen hatte kaum jemand vorher gesehen.
Viele Erklärungen und manch ein netter Witz der beiden Kutscher lies niemanden stumm bleiben.
Am Wilseder Berg machten wir eine Pause und konnten dort ein Heimatmuseum und andere alte Heidjergebäude besichtigen.
Karg war das alte Bauernleben, aber liebevoll gepflastert und ausgeschmückt die kleinen Kammern und Stuben der Häuser.
Während einige das Sieden des Lüneburger Salzes bestaunten, kosteten andere das leckere Bauernbrot mit Schmalz oder Honig. Andere ließen sich bei Hochsommerlichen Temperaturen ihr Eis schmecken. Auch kleine Andenken wurden gekauft, nur die gebundenen „Mini-Heidekörbe“ waren zu teuer.
Nach der Pause ging die Kutschfahrt wieder durch die blühende Heide retour.
Doch eine Pause wurde noch einmal eingelegt.
Bei leckerer Erbsensuppe auf einem großen Findling konnte man hautnah die blühende Heide und ausgedehnten Wachholder Hainen bestaunen.
Nach der Ankunft in Döhle konnte man nochmals Kaffee trinken, leckeres Eis oder auch ein kühles Weizenvor der Abfahrt genießen.
Kurz vor Allertal begann dann der lange Stau auf der Autobahn, dem wir glücklicherweise
durch Abweichen auf Landstraßen umfuhren.
Anschließend lud die Kameradschaft alle noch alle zum gemeinsamen Abschlussgrillen ein.
Nach 2-3 Stunden begann jeder zufrieden die Heimreise und freute sich schon auf die nächste Veranstaltung.
Wilhelm Balke
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Wilhelm Balke