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Eichenkreuzburg

Die Eichenkreuzburg ist ein 1928 entstandenes Bauwerk im Stil einer Jugendburg mit einem hohen Wehrturm in der Gemeinde Wedemark bei Bissendorf-Wietze. Die geschlossene, rechteckige Anlage wurde als Landheim von der Vahrenwalder Kirchengemeinde aus Hannover errichtet. Sie wurde von Beginn an für die Jugendarbeit, insbesondere die kirchliche, genutzt. Heute ist die Eichenkreuzburg Tagungshaus des evangelisch-lutherischen Stadtkirchenverbands Hannover.
Die Eichenkreuzburg liegt etwa 15 km nördlich von Hannover und in rund 500 m Entfernung von Bissendorf-Wietze in einem Waldstück. Unmittelbar angrenzend findet sich ein Landschaftsschutzgebiet mit Acker- und Wiesenflächen. Eine Zufahrt besteht über einen Waldweg vom Ortsteil Wietze aus. Trotz der Nähe zur Großstadt ist die Anlage abgeschieden gelegen und die Entfernung zu Hannover beträgt auf dem Straßenwege rund 25 km.
Die Burg ist teilweise von einem Burggraben umgeben, über den eine kleine Holzbrücke mit Eingangsportal führt. Das Bauwerk hat die ungefähren Ausmaße von 25 x 15 m beim ursprünglichen Steinbau. Hinzu kommen noch nachträglich errichtete Anbauten, deren Aussenfassaden mit Holz verkleidet sind. Der etwa 12 m hohe Burgturm wirkt, trotz seines neuzeitlichen Entstehungsdatums, wie ein mittelalterlicher Bergfried. Die rechteckige Anlage mit geschlossenem Innenhof wird größtenteils durch Gebäude nach außen abgegrenzt. An der Vorderseite mit dem Burgtor ist ein kleineres Stück einer Ringmauer mit Zinnen angedeutet. Unmittelbar neben der Burg auf einer kleinen Waldlichtung steht eine verwitterte Freiluft-Kanzel aus großen Steinblöcken. Sie diente früher zum Predigen bei Freiluft-Gottesdiensten.

http://de.wikipedia.org/wiki/Eichenkreuzburg

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9 Kommentare

Auch in den letzten Jahren wurden dort noch ab und zu Gottesdienste im Freien abgehalten.
Und dann gibt es dort auch gleich um die Ecke den Waldkater. Radler und Reiter, Familien mit Kindern nutzen das schöne Wetter, um dort zu pausieren. Diese Waldgaststätte ist sehr beliebt.

Horst, dann würden sich unsere Väter kennen, wenn sie noch leben würden.
Vahrenwalder Str. an der Conti das Blumengeschäft. Gewohnt haben sie neben dem alten Staßenbahndepot.

Klasse, dass es heute so genutzt wird

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