Die Donnerstagsrunde hört Radio
- Früher, so in der guten alten Zeit, war eine Party nur dann eine gute Party, wenn das "Magic Eye" die einzige Beleuchtungsquelle war ...
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So, dann will ich auch noch mal schnell meine Donnerstags-Fotos ins Netz schubsen, bevor es losgeht zum Konzert (Zur Erinnerung: Balanda Didgeridoo Performance spiel am 3. März 2012 um 17:00 in der St.Jacobi-Kirche zu Rodenberg/Deister (Ende des Werbeblocks ;-) )).
Am 1. März öffnete Herr Bernd Schmitz seine umfangreiche Privatsammlung historischer Radios, Fernseher, Plattenspieler und Tonbandgeräte in Bissendorf in der Wedemark für die Donnerstagsrunde. Die Sammlung enthält Exponate der Unterhaltungstechnik aus 6 Jahrzehnten, Stücke heute noch bekannter und unter Produktion befindlicher Firmen (Sennheiser z.B., aus im wahrsten Sinne des Wortes naheliegenden Gründen), Stücke heute längst vergessener Firmen, und auch Eigenbauten begnadeter Hobby-Radiotechniker - ein ehemaliger Ausstellungsraum eines Möbelgeschäftes voll mit interessanten Stücken, die ich zum Teil noch "persönlich" kenne, weil meine Großeltern, meine Eltern, meine Freunde oder auch ich selbst ein Stück mal besessen haben, oder ich mir damals die Nase am Schaufenster des Radiogeschäfts plattgedrückt habe ...
Ein wunderbarer Rundgang in Sachen Nostalgie, die ich jedem Technikverliebten nur empfehlen kann, zumal Herr Schmitz seine Schätze nicht nur gesammelt hat, sondern zu jedem einzelnen Stück auch etwas zu erzählen weiß. Und nicht nur das - alle Ausstellungsstücke sind funktionsfähig, was mittels eines eigenen kleinen "Senders" und der zur jeweiligen Zeit passenden Musik auch eindrucksvoll unter Beweis gestellt wurde.
Vielen Dank an Bernd Schmitz für zwei äußerst interessante Stunden in seinem Museum!
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- Im Radiomuseum in Bissendorf
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- Im Radiomuseum in Bissendorf
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- Irgendwie sieht das Ding der Kühlerhaube eines 40er Jahre Chevy ähnlich ...
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- Dieses Gerät sei, so Herr Schmitz, ein Eigenbau eines Wedemärker Bastlers gewesen.
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- Des Eigenbaus Innenleben.
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- Ich weiß nicht, was das ist, habe auch vergessen zu fragen. Offensichtlich Saiten vor einem Schalltrichter, ja, und dann?
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- Steffen ist fasziniert von der alten Technik.
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- Senderskala. Der "virtuelle" Sender befindet sich in der Tschechoslowakei. Man beachte den hellen Punkt etwas rechts von der Bildmitte, in der Realität ein Leuchtpunkt, der den Standort des eingestellten Senders bezeichnete.
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- Das erste Kofferradio, Mitte der 30er Jahre des 20. Jhhdts. Die Firma Owin, die dieses Gerät herstellte, war übrigens in Hannover ansässig.
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- Und auf dem Werbeplakat sieht man auch, warum es so hieß: Es steckte in einem Koffer!
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- Etwas modernere Kofferradios. Das rechts unten, ein Telefunken Bajazzo de Luxe, war der Traum meiner Jugendzeit. Gereicht hat es dann zu einem Imperial Arizona - war auch nicht schlecht ;-)
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- Ein Edison Walzenphonograph zum Abspielen von Goldgusswalzen. 2 Minuten Spielzeit bei 160 min-1.
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- Ein Tonarm, im Gegensatz zum Folgenden schon fast modern.
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- Ein Tonarm älterer Bauart ;-)
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- Ein Drahtmagnetophongerät mit integriertem Plattenspieler.
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- Die etwas modernere Variante mit Magnetband.
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- Ein Revox - mein Gott, habe ich von so einem Ding geträumt ...
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- Innenansicht eines alten Radios.
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- Three in a row ...
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- Liebe geht durchs Radio
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- Loewe 3 NF.BAT - die berühmte Mehrfachröhre.
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- Drei Potis
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- Ein Studiomikrofon in einer "Spinne" zur Entkopplung von Körperschall. Ein altes Sennheiser, glaube ich.
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- Dies ist mit Sicherheit ein Sennheiser-Mikro: Das legendäre MD21, das heute noch gebaut wird.
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- Im Radiomuseum in Bissendorf
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- Mordernere Technik ist auch vorhanden, wenn auch etwas versteckt. Diese hier versorgte via DVD einige Fernseher mit Bildern.
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- Ich flieg dann mal zum nächsten Donnerstagstreff ...
Modell einer Fokker DR I - hochgeladen von Detlev Müller
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Fast habe ich die Musik gehört, als ich mir die Bildergeschichte angeschaut habe. Es ist schon überwältigen, was sich in ''so wenigen Jahren'' alles verändert hat.