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Leiterabbau im Hänigser Freibad

  • Rene Hermenau und Jürgen Andresen bereiten sich auf den Taucheinsatz vor
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Im Wetterbericht hat es schon die erste Warnung vor Bodenfrost gegeben. Dann wird es wie jedes Jahr für die Taucher des TSV Friesen Hänigsen höchste Zeit, sich mit ihrer Ausrüstung ins Freibad zu begeben. Alle Leitern des Schwimmerbeckens werden dann von den Unterwassersportlern abgebaut. Auf der einen Seite freut sich der Schwimmmeister über diese Unterstützung, auf der anderen Seite können die Taucher mit einen echten Einsatz die Saison beenden.

Das Becken wird immer, wenn das Wasser drin bleibt, winterfest gemacht. Die Aktion mit den Leitern wird durchgeführt, weil eine Eisdecke die Ausstiege beschädigen könnte. Die Edelstahl-Beckenwand wird durch Eisdruckpolster an der Wasserlinie geschützt. Das sind rechteckige Kunststoffbehälter, die wie Kühlakkus aussehen, nur etwas größer und mit Luft gefüllt sind. An einer Schnur aufgereiht werden diese Puffer dicht an dicht an allen Seiten des Beckens aufgehängt.

In Rekordzeit wurden in diesem Jahr die Leitern von Jürgen und Rene abgeschraubt. Sicher lag es an der Professionalität der beiden Friesentaucher. Kann aber auch sein, dass die Vorstellung vom warmen Essen im Taucherschuppen auf die ausgekühlten Taucher so verlockend wirkte. Zum Tauchsaisonabschluss hatten sich dort Friesentaucher und Angehörige eingefunden. Es gab gegrillte Haxen mit Sauerkraut und Bratkartoffeln. Dazu Sekt „Henighuser Bad, trocken“, um den Feiernden und dem Förderverein Hänigser Freibad etwas Gutes zu tun.

  • Rene Hermenau und Jürgen Andresen bereiten sich auf den Taucheinsatz vor
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  • Der Helfer am Beckenrand ist unkonzentriert und reicht dem Taucher statt dem 17er Maulschlüssel den 70er Schlüssel. Dieser sinkt daraufhin bis zum Beckengrund.
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  • Mit dem richtigen Werkzeug geht die Arbeit flott voran
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  • Der Luftverbrauch lässt Rückschlüsse auf das Arbeitstempo zu
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