Ferienzeit --- Ausflugzeit --- Vogelpark Walsrode
Nach vielen Jahren der Abstinenz planten wir einen Ausflug zum Vogelpark Walsrode. Bei herrlichem Sonnenschein ging es ab Burgdorf los. Eintritt zahlen, Kamera schussbereit und schon schnurrten die Apparate wie ein kleines Kätzchen. Zwischendurch immer wieder einmal ein kleiner Seufzer "oh nee, diese Gitterstäbe", doch dann klappte es besser als erwartet.
Eine herrliche Anlage der Vogelpark Walsrode. Ein vielfältiges Angebot lädt ein: zum Schauen wie die Aktionen der Flugschau. Spaziergang zu verschiedenen Tieranlagen z.B. den Pinguinen oder den Kranichen. Ein wenig lernen und staunen im Vogelbauer-Museum oder einfach entspannen auf der Rosenhöhe.
Ein zweiter Besuch folgt bestimmt in den nächsten Ferien.
Der Vogelpark Walsrode hat seinen Beginn im Jahr 1958, als der Kaufmann Fritz Gescheke ein Sumpfgebiet vor den Toren Walsrodes trocken legte. Er wollte Fasane und Wassergeflügel züchten. Ein Erfolg der Zucht stellte sich ein und die ersten interessierten Besuchergruppen wollten einmal hinter die Kulissen schauen. Die Folge daraus war, dass sich 1968 der bescheidene Garten einem Publikum zeigte. Schnell entwickelte sich der Park und innerhalb von sechs Jahren hatte er seine Größe verdoppelt und weitere Attraktionen gesellten sich dazu. Es entstand unter anderem die Tropenhalle, die Paradieshalle, die Freiflughalle, eine Pinguinanlage und für kleinen Besucher ein Spielplatz sowie die Streichelwiese.
Heute leben im Vogelpark Walsrode etwa 4000 Vögel aus 400 Arten. Damit gehört der Vogelpark Walsrode zu den weltweit größtem Vogelpark und den zehn artenreichsten Zoos der Welt.
Ein Besuch lohnt sich!
Bürgerreporter:in:Gertraude König aus Lehrte |
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