Der Natur-Trimm-Dich-Pfad von Hasselborn
In Hasselborn wurde am 5. Dezember 2017 ein neu gebauter Trimmpfad eröffnet. Patienten und Therapeuten der Vitos-Übergangseinrichtung von Hasselborn haben den Trimmpfad für die lauftherapeutische Arbeit errichtet.
Der Trimmpfad verfügt über folgende Übungen:
01 Lockerung
02 Kniebeuge
03 Kniestecker
04 Military Press
05 Taillenbeuge
06 Rumpfdrehen
07 Sprinten
08 Froschhüpfen
09 Liegestütz
10 Viergang
11 Situps
12 Dehnung
Laut Pressemeldung ist der Trimmpfad 2,2km lang. Zu den Übungen wird geschrieben: "Aufgrund der Pflege und Wartung sowie der Sicherheit und Haftung werden nur Übungen angeboten, für die keine Geräte erforderlich sind." Es ist aber anzumerken, dass zu den Übungen 3, 6, 8 und 11 einfache Übungsgeräte vorhanden sind.
Ein Teil der Übungen wurde von den früheren Vita-Parcours übernommen, wobei die Bezeichnungen abweichen. Das sind die Übungen 2 (beim Vita-Parcours allerdings mit Holzstück in den Armen), 3, 6, 8, 9 (beim Vita-Parcours mit Balken zum Aufstützen) und 11.
Der Trimmpfad ist gut mit der Tanusbahn zu erreichen. Von der Bahnstation aus läuft man in Richtung des privat genutzen Bahnhofsgebäudes. An dem Bahnhofsgrundstück geht man rechts vorbei und kommt zum Beginn des Trimmpfads. Ein Holzschild mit der Aufschrift "NaturTrimmDichPfad" weist auf die Anlage hin. In Sichtweite befinden sich die erste und die letzte Übungsstation, welche mit weißen Schildern von trimm-dich-pfad.com ausgestattet wurden.
Auf einem ansteigenden Waldweg geht es nun bergauf. Station 3 ist mit Übungsgerät in Form von Holzklötzen ausgestattet, die man aber erst auf den zweiten Blick entdeckt, da sie sich rechts vom Wege am Hang befinden. Nach links hin geht es ziemlich weit abwärts. Zwischen den Bäumen kann man gerade noch die Taunusbahn entdecken, gegenüber der man stark an Höhe gewonnen hat.
Direkt nach Station 5 mündet der Trimmpfad in einen hier sehr steilen Weg. Man folgt diesem den Berg hinauf bis zur nächsten Kreuzung. Hier geht es nun relativ eben wieder nach rechts. Es geht dann sogar leicht abwärts und wieder leicht bergauf durch mehrere Kurven. Kurz vor Station 9 ist der höchste Punkt erreicht - danach geht es wieder deutlich abwärts. Station 10 befindet sich an einer Wegekreuzung. Der nach rechts führende Weg führt entlang eines Bachs wieder zum Anfang zurück.
Die Aufnahmen entstanden am 28. April und 30. Juni 2019.
Bürgerreporter:in:Sören-Helge Zaschke aus Stadtallendorf |
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