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Das Rezept der Woche: Wulf(f)-Topf

Als Zutaten benötigen wir:
Einen Wulf(f)
Eine Presse
Die Opposition

Man nehme einen heulenden Wulf,
drücke ihn fest durch die Presse
haue ihn dann ordentlich in die Pfanne
und lasse das Ganze in viel Opposition sieden
(Vorsicht, heißer Schaum!)
Gewürzt wird von ALLEN Seiten mit
Halbwahrheiten, Sensationsgehabe und
jeder Menge Prinzipienreiterei.

heraus kommt eine bittere Suppe, die wir Steuerzahler auslöffeln dürfen.
Wie Ihnen sicherlich schon aufgefallen ist, kann man die Hauptzutat beliebig austauschen.

Mahlzeit wer's mag, aber mein Geschmack ist das nicht.
Hoffentlich bekommen alle verantwortlichen Köche auch mal ihr Fett weg und sind dann im BILD(e)

gez. eine Hobby-Köchin

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4 Kommentare

Du hast ja Ideen, Doris!
LG Heidi

Da haben der Wulff und wir noch lange was zu löffeln...................

Ein interessantes Rezept. Ich sehe durchaus die Ambivalenz zwischen Anspruch und Wirklichkeit. Es geht mir auch nicht darum, einseitig Partei zu nehmen. Mir geht es darum herauszuschälen, dass Vorsteilsnahme und Bestechlichkeit und Doppelmoral friedlich nebeneinander hergehen, bei uns quasi gesellschaftsfähig sind. Das Schlimme ist, das Gutmenschen oder knallharte Rechner das ausnutzen. Solange es nicht auffällt, interessiert es eigentlich keinen.

Es geht bei Wulff schon lange nicht mehr darum, die Pressefreiheit zu verteidigen. Zu oft haben Journalisten auf dem Wege des investigativen Journalismus Sitte, Anstand und Privatsphären verletzt. Im Falle Wulf ist der Große mediale Wurf scheinbar nicht gelungen. Man versucht Kleinkram aufzublasen zu einer Staatsaffäre, die im Grunde eine Medienaffäre ist. Nichts, aber auch nichts kam heraus, was mich bewegen könnte, Herrn Wulff zu verurteilen.

Nicht das Privatdarlehen, nicht das zinsgünstige Ablösedarlehen, nicht das Spielzeugauto, das Bettina Wulff angenommen hat. Überdies sollten wir in unserer Geiz-ist-geil-Gesellschaft nicht so tun, als würden wir es nicht jeden Tag tun, nämlich nach Vorteilen zu suchen. Warum sollte Frau Wulff das nicht auch tun dürfen.

Ich empfehle daher für die Zukunft, dass jede Assistentin, jeder Assistent von Präsidenten, Kanzlern, Ministern, Fraktionsvorsitzenden, Bürgermeistern in erster Linie Geschenklisten führt, perönliche Geschenke im Namen des Betroffenen ablehnt. Und wenn die Maschmeyers unserer Zeit, klammheimlich ein Buch sponsoren, dann sollen die es tun. Allerdings müssten die Verlage verpflichtet werden, solche Kampagnen von den Betroffenen freigeben zu lassen.

Mit freundlichen Grüßen

Friedrich Schröder

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