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Auch bunte Schaukeln brauchen mal Ruhe...

Nun ja, noch dauert es wohl einige Wochen, bis die Kinder sich wieder im Garten tummeln und die Zeit draußen genießen können...
Zu den beliebtesten Spielen gehört für Mädchen und Jungen das Schaukeln auf kleinen Wippen, Ketten- oder großen Schiffsschaukeln.
Das nachfolgende Gedicht mag schon ein bisschen entführen in die Frühlingszeit, auch wenn hier auf den Sitzen noch der Schnee meines Gartens liegt...

Die Schaukel

Auf meiner Schaukel in die Höh,
was kann es Schöneres geben!
So hoch, so weit: die ganze Chaussee
und alle Häuser schweben.

Weit über die Gärten hoch, juchhee,
ich lasse mich fliegen, fliegen;
und alles sieht man, Wald und See,
ganz anders stehn und liegen.

Hoch in die Höh! Wo ist mein Zeh?
Im Himmel! ich glaube, ich falle!
Das tut so tief, so süß dann weh,
und die Bäume verbeugen sich alle.

Und immer wieder in die Höh,
und der Himmel kommt immer näher;
und immer süßer tut es weh -
der Himmel wird immer höher.

Diese vier Strophen stammen von Richard Dehmel (1863-1920)

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2 Kommentare

Gefällt mir, das Gedicht!

Mir auch. Aber mir gefällt auch dein Bild sehr gut.

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