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Sehenswert in Verden - das „Ackerbürgerhaus“

  • Das „Ackerbürgerhaus“ in der Verdener Strukturstraße hat sich im Laufe der Jahre kaum verändert und zählt heute zu den prächtigsten Gebäuden des 16. Jahrhunderts im nördlichen Wesergebiet. Foto: Helmut Kuzina
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Mit seinem reich geschmückten Giebel gilt das „Ackerbürgerhaus“ in Verden zu den prächtigsten Bauten der "Weserrenaissance" im nördlichen Wesergebiet. Typisch sind die figürlichen und ornamentalen Schnitzereien und die in der deutschen Renaissance üblichen Fächerrosetten.

Das 1577 errichtete niederdeutsche Hallenhaus wird in der Umgangssprache als „Ackerbürgerhaus“ bezeichnet, obwohl es von der Größe und Gestalt der Innenräume eher einem hochherrschaftlichen Gebäude zuzuordnen ist.

Henricus Elvers, Notar und Vikar an der Kirche St. Andreas, ließ seinerzeit das Haus bauen. Die Chronik berichtet, dass Herzogin Charlotte Sophia von Kurland (1651–1728), seit 1688 Reichsäbtissin im Stift Herford, ihr Exil (familiäre Erbstreitigkeiten) von 1703 bis zu ihrem Tode in dem Haus verbrachte.

Die Stadt ließ das „Ackerbürgerhaus“ 2004 mit großem Aufwand komplett sanieren.

September 2017, Helmut Kuzina

  • Das „Ackerbürgerhaus“ in der Verdener Strukturstraße hat sich im Laufe der Jahre kaum verändert und zählt heute zu den prächtigsten Gebäuden des 16. Jahrhunderts im nördlichen Wesergebiet. Foto: Helmut Kuzina
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  • Die anspruchsvoll geschnitzte Außengestalt des „Ackerbürgerhauses“ orientierte sich am Vorbild der hochherrschaftlichen Bauten jener Zeit. Foto: Helmut Kuzina
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  • Reich geschmückter Giebel des Verdener „Ackerbürgerhauses“: Im Gebäude ist derzeit eine Ausstellung zur Geschichte des Hauses zu sehen und im Obergeschoss kostenlos zu besichtigen. Foto: Helmut Kuzina
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  • Das „Ackerbürgerhaus“, das vermutlich nie als solches genutzt wurde, befindet sich in der Nähe des Domes, und zwar in der Strukturstraße. Foto: Helmut Kuzina
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2 Kommentare

Gefällt mir. Guter Text und mit wenig Fotos das Wesentliche dargestellt.
Gut gemacht.

Danke, Kurt!

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