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Laut Herrn Zeitler nicht so dramatisch!

Münchner Merkur
28.09.2008 12:12 Uhr | aktualisiert: 28.09.2008 12:18 Uhr
Weniger Gewerbesteuer: Stadt muss sparen

Unterschleißheim – Der Schock sitzt tief in Unterschleißheim, denn die Gewerbesteuereinnahmen in der bislang so florierenden Stadt sind dramatisch zurückgegangen.

Seit bekannt geworden ist, dass der Stadt Unterschleißheim Gewerbesteuereinnahmen wegbrechen, sehen sich die Stadträte einer neuen Situation gegenüber. Nachdem in den letzten Jahren viel investiert wurde, muss nun jeder Euro wieder zweimal umgedreht werden. In der jüngsten Stadtratssitzung gab es einen Vorgeschmack auf die anstehenden Haushaltsberatungen.
Mit 28 Millionen Euro aus der Gewerbesteuer hatte Kämmerin Anneliese Szegö für 2008 kalkuliert. Nun haben die Unternehmen ihre Abschlüsse präsentiert - und die Stadt muss kräftig zurückzahlen. Es bleiben nur noch 19 Millionen übrig (wir berichteten). Für heuer gibt es einen Nachtragshaushalt, in dem mit einem Kredit von rund 2,5 Millionen Euro Löcher gestopft werden sollen. Für 2009 soll die Verwaltung ein Konsolidierungskonzept erarbeiten.
Einige Räte kritisieren, die Stadt hätte in den guten Jahren nicht ausreichend Rücklagen gebildet. ,,Warum sind keine Ressourcen gespeichert worden", fragte Tammo Winzer (FDP) ,,Die öffentliche Hand muss sich antizyklisch verhalten", sagte Brigitte Huber (Grüne). Alfons Wommelsdorf (SPD) bemühte sogar das Alte Testament. Wie Josef in der Bibel hätte man sammeln und vorsorgen müssen.

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5 Kommentare

Herr Zeitler wäre vielleicht friedlicher geblieben, wenn Sie Bibelsprüche benutzt hätten.

Jetzt schaut es aber schlimmar aus, jetzt muß man schon tricksen um das miese Ergebnis zu verschleiern.

Wem das Wasser bis zum Hals steht,
der darf den Kopf nicht hängen lassen.

Also uneinsichtig mit erhobenem Kopf in den Abgrund.

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