Schauturnen in Eltze – Turnen macht Spaß !!!

"Ein Stern, der Deinen Namen trägt ... MTV Rot-Weiß Eltze"
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  • "Ein Stern, der Deinen Namen trägt ... MTV Rot-Weiß Eltze"
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Ein Jahrhundert MTV Rot-Weiß Eltze ist Grund zum Feiern. Was liegt da näher als ein Schauturnen? Sportler/Innen von 2 bis 78 haben sich dazu viel einfallen lassen, um die Besucher mit einem bunten Turnprogramm zu erfreuen.

Schließlich war der MTV in den ersten Jahrzehnten ein reiner Turnverein, dessen Aktive sich zu den Übungsstunden im Saal der Gaststätte Nesemann trafen. Der Verein wuchs und wuchs; Fußballer kamen hinzu und es wurde Zeit für einen eigenen Sportplatz. Der MTV baute dazu ein Sporthaus und wurde zum Vorreiter einer hervorragenden Sportanlage im Kreis Peine, zu dem Eltze damals gehörte.

Als dann die neue Schule in Eltze gebaut wurde, kam eine Turnhalle hinzu. So konnten auch die Turner und Turnerinnen des MTV das ganze Jahr über aktiv sein. Und das hält bis heute an. Es gibt Gymnastikgruppen, Mutter-und Kind-Turnen, Jazz-Dance und Geräteturnen für Jung und Alt.

Doch über die Geschichte des MTV wird in späteren Beiträgen noch berichtet. Heute steht das Schauturnen im Vordergrund.
Bevor es so weit ist, mussten erst einmal viele Stühle herangefahren und Matten ausgelegt werden. Die Fahne des MTV weht ebenso an der Wand wie bunte Hula-Hoop-Reifen in den Vereinsfarben.

Der erste Vorsitzende Herwig Bauschmann konnte dann am 8. Februar um 16:00 h viele Gäste in der geschmückten Turnhalle begrüßen.
Klar, dass seine Moderation mit dem Jahr 1909 begann. Für dem MTV Eltze war es das Gründungsjahr und heute – 2009 – ist dieses Schauturnen ein „Geschenk“ an alle Mitglieder und übrigen Eltzer/Innen.

Herwig Bauschmann hat dann aber noch etwas zu berichten: es gibt ein neues Ehrenmitglied. Ich glaube, Martina hat dazu mehr zu sagen …

So, und nun geht es los:

Die kleinen Turner/Innen laufen mit ihren Hula-Hoop-Reifen in den Vereinsfarben ein. Ihnen sieht man an, dass sie mit Spaß an der Freude dabei sind. Die jungen Mädchen allerdings sehen am Schwebebalken schon ganz perfekt aus mit ihrem türkisfarbenen Sportdress.

Die ganz Kleinen zeigen uns (natürlich mit Mutti!), was sie so alles drauf haben. Die etwas größeren (es sind 28!) Jungen und Mädchen hören auf das Kommado von Sigrid Meldau und "beruhigen" das Publikum mit Chi Gong.

Wie sah das Frauenturnen vor 100 Jahren aus? Die Gymnastikdamen stellen sich in nostalgischer „Unterwäsche“ vor.
Madelaine Steinegger und Lisa Schmidt präsentieren danach in ihren weißen Zipfelröckchen Bodenturnen von heute.

Modern und flippig geht es dann bei der Jazz-Dance-Gruppe zu.
Und dass man auch perfekt gestylt, frisch vom „Friseur“ gekommen, sich sportlich betätigen kann, ist auf den „Beweisfotos“ in meiner Bildergeschichte zu sehen.

Die kleinen Turner/Innen haben bestimmt alle „Der Herr der Ringe“ gesehen … (Generalprobe!)

Aber auch am Trambolin demonstrieren sie ihre „Flugkünste“ !!!

Weiter geht es mit dem Fliegen. Liegt dort nicht ein „Fallschirm“ mitten in der Turnhalle? Die ganz Kleinen zeigen uns, wie man „sportlich“ darunter verschwinden kann.

Sportlich geht’s dann zu mit den Herren. Der Barren wird reingefahren und “Ganz in weiß…“ (nein, nein, ich meine nicht Roy B.) maschieren sie ein. Glückwunsch zu dieser tollen Leistung. Jetzt weiß ich, was mein Mann jeden Freitag Abend mit seinen „Sportkameraden“ tut … !!!

Was es heute nicht alles für Sportgeräte gibt; früher kannten wir nur Seilspringen … grins* (Generalprobe!)

Als dann nach gut zwei Stunden der sportliche Nachmittag dem Ende zuging, kamen noch einmal alle Sportler/Innen in die Halle. Begeistert wurden sie vom Publikum verabschiedet.
Herwig Bauschmann bedankte sich bei Sigrid Meldau, die lange Wochen an diesem tollen Programm gearbeitet hat, und bei Matthias Wolf, der mit seinen „Jungs“ nicht nur für den schnellen Auf- und Abbau der Geräte zuständig war.
Viele tatkräftige Hände waren nötig, damit es mit der Musik und dem Licht klappte. Hausmeister, Feuerwehr und Sanitäter braucht so eine Veranstaltung ebenfalls.
Ich hoffe, dass ich in diesem Beitrag niemanden vergessen habe; Herwig Bauschmann hat jedenfalls an alle gedacht !!!

Natürlich wäre mein Bericht nicht vollständig, würde ich die Kaffeestube unerwähnt lassen. Ab 14:00 h konnten nämlich die Gäste bereits duftenden Kaffee trinken und selbstgebackenen Kuchen essen. Doch davon mehr in dem Beitrag von Martina.

Und was eine Mutter so alles erlebt, wenn die zwei kleinen Töchter beim Schauturnen mitmachen, kann Kristina viel besser erzählen als ich.

Bürgerreporter:in:

Uta Kubik-Ritter aus Uetze

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