Mehrtägige Paddeltour vom SC Uetze in Mecklenburg

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Über Pfingsten war die Kanusparte des SC Uetze mal wieder in Mecklenburg zum Paddeln unterwegs. Vertreten war sie dieses Mal durch insgesamt 12 Erwachsene und 2 Kinder, altersmäßig von 7 Monaten bis über 70 Jahre eine große Spannbreite.
Am Donnerstag wurde in Uetze gestartet und wir trafen uns abends auf einem Campingplatz direkt an der Müritz. Das Wetter war kühl, aber trocken, was man in den Tagen davor kaum zu hoffen gewagt hatte.
Abends waren von der Fahrt alle recht müde, zumal einige an diesem Tag sogar noch gearbeitet hatten, deshalb gingen alle früh ins Bett. Morgens hieß es dann schon um sieben Uhr Aufstehen. Alles wurde zusammengepackt, zwischendurch gefrühstückt und dann Zelte und Ausrüstung in die Boote verpackt. Mutter und Baby fuhren mit dem Auto zum nächsten Campingplatz und verlebten die Tage mit Wanderungen und etwas Sightseeing. Der Rest der Gruppe paddelte erst bei ruhigem, geradezu heißem Wetter über die Müritz, kehrte bei herrlichem Wetter an der kleinen Müritz mittags beim Fischer ein und paddelte durch die Müritz-Havel-Wasserstraße weiter Richtung Mirow. Dort wurde nach dem Schleusen gemütlich Kaffeepause gemacht, wo auch die beiden Autofahrer dazu kamen.
Anschließend ging es noch bis zu einem Campingplatz am Mössensee, der für die nächsten zwei Nächte unser Quartier war. Wegen der Pfingsttage war der Platz brechend voll und laut, also nicht ganz die Idylle, die man sich als Paddler wünscht. Abends haben wir gekocht und gemütlich beisammen gesessen.
Am nächsten Tag brachen wir in Ruhe auf, die Zelte konnten ja stehen bleiben. Das Wetter versprach trocken zu bleiben. Die Paddler fuhren eine Rundtour über Vilzsee, Labussee, Gobenowsee und Rätzsee. Wieder wurden schöne Pausen gemacht, so dass weder das leibliche Wohl, noch die Sportlerseele zu kurz kamen. Den letzten Abschnitt der Paddeltour konnte sogar die eigentlich mit dem Auto fahrende Mutter mitpaddeln, in dem sie Kinderwagen und Auto an eine Mitpaddlerin abgab.
Abends war wieder Kochen und Gemütlichkeit auf dem Zeltplatz angesagt.
Am nächsten Morgen musste wieder alles wasserdicht verpackt werden und es ging (auf anderem Wasserwege) zurück zur Müritz und zum Ausgangscampingplatz. Nachdem wir aus dem ruhigen Bolter-Kanal herauskamen, empfing uns die aufgewühlte Müritz. Bei diesem riesigen See entstehen durchaus hohe Wellen, was für alle Boote eine echte Herausforderung war. Das Boot mit dem jüngsten und dem ältesten Paddler und der auf den letzten Kilometern wieder eingewechselten Mutter musste denn auch eine Bucht früher anlegen, weil der Wind sie immer wieder in die falsche Richtung trieb und immer mehr Wellen reinschwappten.
Aber alle sind heil und sicher angekommen und hatten viel Spaß. Abends gab es tradtitionell Eintopf, der im großen Topf über dem Feuer gekocht wurde. Lecker!
Montag gingen dann einige in ein Heimat- und Naturmuseum, bevor alle nach Hause fuhren.
Es war eine sehr schöne Tour, das Wetter hat fast die ganze Zeit super mitgemacht. Nur Montagmorgen beim Packen setzte leider starker Regen ein, so dass wir die Ausrüstung nicht trocken ins Auto bekamen. Wir alle, einschließlich der Kinder, möchten glaube ich unbedingt nächstes Jahr wieder mit dabei sein. Danke fürs Tourausarbeiten und danke an alle Mitpaddler, die uns mit den Kindern so toll unterstützt haben!
Uta Krieger-Juhnke

Lust aufs Selber-Paddeln? Siehe www.sc-uetze.de.

Bürgerreporter:in:

Uta Krieger-Juhnke aus Uetze

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