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Grundsteinlegung Biomasse Heizkraftwerk Dollbergen, 27.Mai 2019

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Die Grundsteinlegung des Biomasse Heizkraftwerk Dollbergen fand am 27.Mai 2019 bei strahlendem Sonnenschein statt. Die Geschäftsführung der DBE- Dollbergen Bioenergie GmbH, vertreten durch Frau Birgit Hagebölling und Herrn Günter Fölting erklärten ausführlich den Betrieb des Bio Kraftwerkes unter Verwendung von ca. 130.000 Tonnen pro Jahr von Holzschnetzeln aller Art und die daraus gewonnenen Energien wie max. 14,5 t / h Dampfauskopplung zur Avista Altölraffinerie und ca. 67.860 MWh Stromproduktion.
Für die Grundsteinlegung waren die Bürgermeister Honorationen der umliegenden Gemeinden eingeladen und anwesend. Alle Ratssitzungen der umliegenden, teilweise direkt betroffenen Gemeinden mit umfangreichen Einwendungen haben nicht dazu beigetragen, dieses Projekt zu verhindern. Allein die Ortschaften Sievershausen und Oelerse sind durch den Lastkraftwagen verkehr außerordentlich betroffen. Bei der ca. 130.000 Tonnen Einsatzmenge ist die Verkehrsbelastung bei An- und Abfahrten mit ca. 13.000 Stk. /Jahr anzusetzen bei einer Ladungsmenge von ca. 20 to für Holzschnetzel. Die Anstrebung einer Ortsumgehung Oelerse ist auf der „ Strecke „ geblieben, aber ein Nachtfahrverbot soll laut Frau Birgit Hagebölling vorgesehen sein. Die Anzahl der Transporte muss überarbeitet / korrigiert werden.

Auszug aus Artikel der Peiner Zeitung vom 20.3. 2019

Bau des Biomasse-Kraftwerks beginnt
Durch die neue Anlage wird aller Voraussicht nach der Schwerlastverkehr in den Nachbarorten zunehmen. Von der Autobahn aus führt die direkte Strecke über Sievershausen und Oelerse.
Lastwagen würden das zerkleinerte Brennmaterial aus einem Umkreis von 150 Kilometern anliefern. Bei 120 000 Tonnen sind das im Jahr 3000 Transporte hin und 3000 Fahrten zurück – vorausgesetzt, die Lastwagen können 40 Tonnen laden. Solche Schwertransporter können die Anlage an Dollbergens Umgehungsstraße nur erreichen, indem sie durch die Nachbarorte, unter anderem Sievershausen und Oelerse, fahren. Hierzu siehe meine Ausführungen …..
Die Firma wird laut Völting in Kürze zu einer Info-Veranstaltung in Dollbergen einladen, bei der sie in Absprache mit der Gemeinde das Projekt den Bürgern im Detail vorstellen will. Das bestätigt Rathaussprecher Andreas Fitz.
Bürgermeister Bertram: „Wir können kaum Einfluss nehmen!“
Der Verkehr durch die Ortschaft Oelerse ist schon jetzt erheblich. Mit dem Bau des Biomassekraftwerks wird er noch deutlich zunehmen. Sieht die Gemeinde Edemissen bei dieser Entwicklung tatenlos zu? Die PAZ sprach darüber mit Bürgermeister Frank Bertram.
„Wir sind uns natürlich der Verkehrslage in Oelerse bewusst und haben Verständnis für den Unmut, der dort deswegen herrscht“, betont Bertram. Doch er macht deutlich, dass die Möglichkeiten der Gemeinde, auf die aktuelle Entwicklung Einfluss zu nehmen, gering sei.

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1 Kommentar

Man hätte nur die Genehmigung verweigern müssen oder Auflagen erteilen. Da hat die Verwaltung gepennt. Macht ja Arbeit.

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