Storchenschnäbel & fliegende Gäste

Dieser Tage verwandelt der Storchenschnabel (Geranium) unseren Garten in ein blau-violettes Blütenmeer. Nicht nur zu unserer Freude, sondern auch zu der vieler Insekten, die emsig Blüte für Blüte anfliegen.

Nachdem ich nun all meine Bilder gesichtet habe, sind einige davon zu einer kleinen Bildergeschichte geworden, die ich hier gerne zeigen möchte.

Ein Blick in die unzähligen Veröffentlichungen über den Storchenschnabel hat mir noch viele Informationen gegeben, die ich hier einfach mal aufzeigen möchte:

Woher kommt der Name? Der Name "Storchschnabel" bezieht sich auf die Form der Frucht.
γέρανος [géranos], griechisch: Kranich.
Der Volksmund kennt ihn auch unter den Namen: Stinkender Storchschnabel, Ruprechtskraut, Robertskraut, Gottensgnadenkraut, Warzenkraut, Orvale.

Der Storchschnabel ist ein Verwandter der Geranie, aber im Unterschied zur ihr riecht er jedoch ziemlich herb.

Die Heilwirkung des Storchenschnabels (Geranium robertianum) bei: Blutungen, Durchfall, chronische Magenentzündung, Hautleiden, Geschwüre, Ausschläge, Mund- und Rachenentzündung, Nasenbluten, Stoffwechsel anregend.
Verwendet wird das Kraut mit den Inhaltsstoffen: Bitterstoff, Geraniin, Gerbstoffe, ätherisches Öl.

Den Storchschnabel kann man ganz normal als Tee verwenden oder äußerlich als einsetzen.

... & ich gehe jetzt wieder in den Garten, um mein "blau-violettes" Wunder" zu erleben ...

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2 Kommentare

Klasse Bildbeitrag von einer Blume die mir bisher nicht bekannt war. Finde du uns hier mit dieser Blütenpacht schon etwas verzauberst.

Gruß Max

Hallo Uta K.-R.,
wir haben den Storchenschnabel auch in unserem Garten. Er sieht gut aus in der Blüten und wenn er verblüht ist mit seinen Schnäbeln.
Interessant die Heilwirkungen der Pflanze. Jetzt verstehe ich auch, warum er im Garten des Lehrter Krankenhauses anzutreffen ist.
Einen interessanten Sonntagabend wünscht
B.O.

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