Tolle Fortsetzung: Die Rettung der Wolfskinder
Ich war ja schon von dem ersten Teil "Sie nannten sie Wolfskinder" so begeistert. Jetzt konnte ich mir in der Uetzer Bücherei den zweiten Teil ausleihen: "Die Rettung der Wolfskinder" von Linde von Keyserlingk.
Die Autorin setzt die Geschichte der acht Kinder, die in den Wirren des zweiten Weltkrieges verloren gegangen sind, nahtlos fort. Jetzt sind sie allerdings nicht mehr auf sich allein gestellt. Ambromow, Ismael, die kleinen Zwillinge Aina und Daina, Ludka, Jana, Gylal und Snaju erhalten Hilfe von den Erwachsenen. Obwohl sie nicht alle Geschwister sind, fühlen sie sich mehr denn je miteinander verbunden. Allerdings werden sich ihre Wege, wenn auch schweren Herzens, nun trennen.
Wenn ich die Zeit gehabt hätte, hätte ich das Buch in einem Zug durchlesen können. Ich konnte es immer kaum aus der Hand legen, weil ich so gespannt war, wohin die Reiese der Kinder gehen wird. Jahrelang mussten sie sich selber helfen und um ihr Überleben kämpfen. Und auf einmal sollen sie spielen gehen. Das soll erst mal gelernt sein. Aber dies ist nur ein kleines Problem der neuen Welt, dem sich die Wolfskinder stellen müssen.
Bürgerreporter:in:Sonja Trautmann aus Uetze |
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