Kandy – Tanz ist ihr Leben
Magul Bera – Puja Natuma – Mayura Vannama – Ves Natuma – Gini Sisila – Wie sie auch alle heißen mögen, diese Tänze haben eines gemeinsam: ihr Ursprung geht auf eine Legende zurück die besagt, das ein König aus Malaysia sein Kostüm einem Tänzer geliehen hat, der damit einem von Alpträumen geplagten Mitglied der singhalesischen Königsfamilie geholfen hat. Aus diesem Kleidungsstück wurden später die Kostüme der Ves-Tänzer abgeleitet. Hinzu kamen große silberne Ohrgehänge und wuchtige Silbergürtel. Muscheln verzierten die Gewänder ebenso wie schneeweiße Turbane.
Meist sind es Geta-Bera-Trommeln, die den Takt der Tänze angeben. Die Bewegungen der Tänzer sind hart und männlich. Rasante Drehungen und das Beugen von Knie und Ellenbogen ist charakteristisch für ihren Tanzstil.
Die Bewegungen der Tänzerinnen hingegen sind sanft und weich. Anmutig und sehr viel „leiser“.
Früher dauerten diese Tänze oft die ganze Nacht hindurch; uns haben die zwei Stunden aber auch besonders gut gefallen.
Kandy’s Tanzschulen öffnen ihre Türen für Besucher. Sicher, ich hätte auch „scharfe“ Bilder machen können, aber diese „bewegten“ Bilder zeigen meiner Meinung nach die Freude der TänzerInnen an Rhythmus, Musik und Körpersprache …
Schönes Fernweh & Gruß - Uta
Bürgerreporter:in:Uta Kubik-Ritter aus Uetze |
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