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Das Licht von Sillustani

  • Eine karge Landschaft erstreckt sich rund um den Titicaca See.
  • hochgeladen von Uta Kubik-Ritter

Die Inkas in Peru führten ihre Wurzeln auf den Sonnengott Inti zurück und die Sonne zog sich durch ihr Leben; hatte große Bedeutung beim Bau ihrer Häuser. Als wir in Peru waren, war es auch die Sonne, die eine besondere Faszination ausübte, wenn sie z.B. abends in leuchtenden Farben unterging.

Auf dieser Reise habe ich Dias gemacht, weil ich zu der Zeit eine Nikon F70 mein Eigen nannte. Nun bin ich dabei, diese Dias zu digitalisieren. Deshalb sind diese Bilder hier im Beitrag sicher nicht die besten, aber trotzdem leben sie durch ihre Farbenvielfalt.

Entstanden sind diese Bilder wenige Kilometer vom Titcacasee entfernt an der Laguna Umayo. Dort nämlich befinden sich die Sillustani Grabtürme, auch Chullpas genannt. Sie wurden von den Collas erbaut. Die Collas lebten 1200-1450 n.Chr. in dieser Gegend, wurden dann aber von den Inkas ausgelöscht.

Die Türme sind aus massiven Quadern errichtet, die über Rampen zu 12 m hoch aufgerichtet wurden. Der Granit stammte aus den umliegenden Steinbrüchen und wurde zu polierten Quadern gehauen.

In diesen Türmen wurden große Persönlichkeiten der Collas in Hockstellung beigesetzt. Ein niedriger Eingang in den Mauern ermöglichte, dass die Toten in Richtung Sonnenaufgang blicken konnten.

Es gab also schon immer dieses Licht von Sillustani

  • Eine karge Landschaft erstreckt sich rund um den Titicaca See.
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  • Heute sind diese Grabtürme wieder z.T. aufgebaut.
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  • Die Grabtürme wurden z.T. auch verziert, wie auf dem Chullpa de Lagarto zu sehen ist. Der Name übrigens wird von einem kleinen Relief des Turmes in Form einer Eidechse abgeleitet.
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  • Blickt man herunter von den Hügeln, so sind gut die Sonnenringe zu erkennen. Diese Ringe waren Kultstätte der Collas.
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  • ... & irgendjemand hat auch uns fotografiert ...
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2 Kommentare

  • Gelöschter Nutzer am 11.03.2011 um 05:18
Gelöschter Kommentar

Da stimme ich Axel voll und ganz zu!

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