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Volkstrauertag 2008

  • Ehrenwache der Ortswehr, Sven Behrens und Volker Gehrke
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Dollbergen gedachte der Opfer der letzten Kriege. Feierstunde am Ehrenmal. Der Ortsrat des Dorfes konnte etliche Bürger und Vertreter der Vereine begrüßen.
„Es gibt keinen Weg zum Frieden – der Frieden ist der Weg“ zitierte Ortsbürgermeister Jürgen Buchholz den indischen Bürgerrechtler Mahatma Gandhi. Nicht allein die Erinnerung und das Nachdenken bestimmen den Volkstrauertag, er bewirkt auch etwas: Allein durch die Teilnahme der Bürger an diesem Gedenktag würde jeder einzelne seinen Beitrag zum Erhalt des Friedens und der Versöhnung in der Welt leisten. Der letzte Krieg, die Erinnerung an einen Wahnsinn, wie Jürgen Buchholz es nennt, lässt die Menschen auch sechs Jahrzehnte danach nicht los. Doch noch immer gibt es Kriege und Gewalt in der Welt, die Bilder erreichen uns tagtäglich durch die Medien und nähren den Wunsch nach Frieden. Um so mehr, da auch deutsche Soldaten weltweit operieren. „Mögen sie gesund heimkehren!“ wünscht Jürgen Buchholz sich.

Rudolf Schäfer, Vorsitzender der Soldatenkameradschaft, erinnerte an das Leid der ersten Jahre nach dem letzten Krieg und fragte nach dem Sinn der Opfer und erinnerte an die Toten der Bombennächte, die Opfer, die auf der Flucht umkamen und auch die Opfer die an der innerdeutschen Grenze starben. Sein Anliegen ist es, den Gedenktag in Ehren zu halten. Als ein Tag der Hoffnung und Mahnung.

Der Chor des Männergesangvereins sieht es seit Jahren als seine Pflicht an, am Gedenktag dabei zu sein und die feierliche Stunde musikalisch zu rahmen. Auch das Blasorchester Dollbergen lebt diesen Anspruch und leistete seinerseits einen musikalischen Beitrag mit der Stimmung entsprechenden ernsten Stücken, währen Rudolf Schäfer und Jürgen Buchholz den Ehrenkranz aufstellten..

Das Schlusswort hatte Pastor und Feuerwehrmann Friedrich Kanjahn. Er hatte zudem Mitglieder des Jugendkreises mitgebracht, die abwechselnd Texte und Gedichte lasen: „Ihr wollt, dass so bleibt, wie es ist. Darum betet ihr um Frieden. Wir wollen, dass es nicht so bleibt, wie es ist. Darum beten wir um Frieden!“
Pastor Kanjahn machte auf das Alter der Toten aufmerksam, die nicht viel älter gewesen seien, als diese Jugendlichen. Die Daten sind auf den Grab- und Gedenksteinen am Ehrenmal ablesbar. Nach einem kurzen gemeinsamen Friedensgebet dankte der Ortsbürgermeister den Anwesenden und beendete die Gedenkstunde.

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  • Die Kameraden und Kameradinnen der Freiwilligen Feuerwehr Dollbergen.
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  • Männergesangverein
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  • Delegation des Schützenvereins Deutsche Eiche Dollbergen
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  • Von links: Ortsbürgermeister Jürgen Buchholz, Dirk Rentz, Rudolf Schäfer von der Soldatenkameradschaft, Elfriede Möhle und Rainer Hennig, Ingelore Rosinke, Tove Knebusch und Marion Klöhn. Ortsrat Dollbergen.
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  • Blasorchester Dollbergen
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  • Texte des Jugendkreises.
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  • Totenehrung
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  • Kranzniederlegung durch Rudolf Schäfer, Vorsitzender der Soldatenkameradschaft von 1880 und Ortsbürgermeister Jürgen Buchholz.
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  • Pastor und Kamerad bei der Feuerwehr, Pastor Friedrich Kanjahn.
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  • Kriegsgräber am Ehrenmal
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  • Ende der Gedenkstunde
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