Mit dem NABU die Natur erleben . . .

. . . 57 Teilnehmer hatten sich am Sonntag, 10. Juli 2016 zur traditionellen, beliebten Radlertour mit Ernst Schmidt von der NABU Burgdorf auf die Entdeckungsfahrt begeben . . .
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  • . . . 57 Teilnehmer hatten sich am Sonntag, 10. Juli 2016 zur traditionellen, beliebten Radlertour mit Ernst Schmidt von der NABU Burgdorf auf die Entdeckungsfahrt begeben . . .
  • hochgeladen von Alfred Donner

. . . Hochsommerliches Wetter, die Temperatur bewegte sich um +30°C, nur kleine Windböen machten sich bemerkbar, die richtigen Begleiterscheinungen für eine Fahrt in der Natur mit dem Fahrrad.
. . . 57 Teilnehmer hatten sich am Sonntag, 10. Juli 2016 zur traditionellen, beliebten Radlertour mit dem NABU auf dem Schützenplatz in Burgdorf eingefunden.
. . . Auf der ca. 25 Kilometer langen Reise erfuhren die Teinehmer unter der fachkundlichen Leitung von Ernst Schmidt die naturkundlichen Einzelheiten entlang der Strecke.
. . . In dieser Jahreszeit achtet ein Radler bei einer normalen Fahrt kaum auf die Umgebung in dieser wunderschönen Landschaft. Er möchte nur das schöne Wetter genießen . . ., sich bewegen, . . . die frische gute Luft einatmen.
. . . Nach einer kurzen Fahrt durch Burgdorf, machte uns Ernst Schmidt auf ein Projekt des NABU am Burgdorfer Stadtpark aufmerksam. Hier ist mit einer Streuobstwiese ein Stück Kulturlandschaft entstanden. Hochstämmige Obstbäume sind gestreut auf Grünland angepflanzt worden. Die Erhaltung alter Obstsorten steht bei dieser Bepflanzung im Vordergrund. Aufgrund ihrer Strukturvielfalt entstehen auch Lebensräume für verschiedene Tier- und Pflanzenarten.
. . . Weiter ging unsere Reise durch die Feldmark, vorbei an Röddensen in Richtung Steinwedel. Beim Fahren erklang plötzlich die Klingel von Ernst Schmidt. Dieser Klingelton bedeutet, . . . anhalten, absteigen, ich habe etwas für meine Teilnehmer. Herr Schmidt hatte während der Fahrt am Wegesrand den Gesang einer Goldammer ausgemacht. "Wenn ihr nach dem Gesang . . . "ach wie hab ich dich so lieb" . . . singt, habt ihr den Gesang und somit die Goldammer erkannt", klärte er uns auf.
Auch auf das Singen einer Mönchsgrasmücke machte er uns gleichzeitig aufmerksam.
. . . An der Burgdorfer Aue angekommen wiederum erzähllte er uns, dass durch eine Regulierung dieses Flusses vor ca. 50 Jahren u.a. Forellen, Hechte und Goldfische heimisch geworden sind. Nur wenige 100 Meter weiter konnten wir Turmfalken im Flug beobachten.
. . . Unsere Radtour setzten wir fort über Immensen, vorbei an dem Steinwedeler Storchennest, wo das Elternpaar zurzeit 2 Jungstörche aufzieht, nach Grafhorn zu einer Pause.
Bei Kaffee und Kuchen mobilisierten wir unsere Kräfte.
. . . Vor der Rückfahrt erkundeten die Teilnehmer der Tour das Eisenzeithaus, sowie das Grubenhaus in Grafhorn, welche an die Eisenzeit erinnern, einer Epoche vor rund 2.600 Jahren. Hier entsteht eine natur- und kulturhistorische Bildungsstätte mit einem eisenzeitlichen Freilichtmuseum.
. . . Beim Besichtigen des dreischiffgen Wohnstallhauses erfuhren wir, wie in der Vergangenheit unsere Vorfahren lebten, welche handwerklichen Grundkenntnisse sie hatten und wie sie mit den natürlichen Lebendsgrundlagen umgingen.
. . . Unsere "Heimreise" traten wir durch das Burgdorfer Holz über dem "Großen Stern" an. Der “Große Stern” ist eine bekannte Wegkreuzung aus früheren Zeiten.
. . . Die Fahrt endete auf dem Schützenplatz mit einem Dankeschön an Herrn Schmidt und der Frage, wohin die Herbsttour geht . . .
Aber auch dieses Ziel bleibt bis kurz vor der Abfahrt geheim . . .

Bürgerreporter:in:

Alfred Donner aus Burgdorf

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