Erinnerung Explosionsunglück vor 75 Jahren im Kalibergwerk Riedel Hänigsen
- Förderturm des ehemaligen Kalibergwerks Riedel in Uetze Hänigsen.
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Am 18. Juni 2021 war es nach Jahrzehnten wieder einmal möglich, das Gelände des Kaliwerks Riedel Hänigsen für ein paar Stunden zu betreten. Anlass war das Explosionsunglück im Schacht vor 75 Jahren.
Ab 1941 wurden Kampfmittel im Bergwerk eingelagert. Später wurde wegen der Gefährdung durch Bombenangriffe auf die nahe Heeresmuna auch der Zusammenbau der Munitionsteile auf die 650-Meter-Sohle verlegt. Bei den Räumungsarbeiten kam es dann am 18. Juni 1946 zu einer verheerenden Explosion, bei der 86 Männer starben.
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- Gedenkstein an das Explosionsunglück am 18. Juni 1946 im Kalischacht Riedel, indem auch Kampfmittel eingelagert wurden. „Den Opfern am 18. u. 26.06.1946 zum Gedenken“
- 82 Männer starben unter Tage, einer stürzte vom Förderturm, drei erstickten bei Rettungsarbeiten an Gasen - - hochgeladen von Rainer Lingemann
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- Die Spitze des Förderturms. Bergwerksanlage war das weltweit tiefste Bergwerk für Kalisalz.
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- Ein Aspekt des Fördergerüsts.
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- Das Fördergerüst wurde nach 1949 gebaut.
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- Haltestelle für Bergleute, die senkrecht fahren.
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- Verwaltungsgebäude auf der linken Seite. Rechts: Das Wahrzeichen von Hänigsen, der Förderturm.
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