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Cool ist Anderssein, Anderssein ist cool. Aufklärung über den Alkoholismus in einer Schulklasse

  • Ursula Dobbert-Rennemann und ihr Ehemann Gerd-Dieter Dobbert im Gespräch mit der Klasse 9c des Uetzer Gymnasiums
  • hochgeladen von Peter Doms

Auf Veranlassung von Klassenlehrer Hans-Heinrich Bolten haben Ursula Dobbert-Rennemann und ihr Ehemann Gerd-Dieter Dobbert, beide Mitglieder im Paritätischen, in der Klasse 9c des Uetzer Gymnasiums einen Vortrag über das Thema Alkohol gehalten. Die Aktion passt ausgezeichnet zur geplanten Präventionswoche der Gemeinde Uetze und den täglichen Berichten der Medien über Alkolauffällige Jugendliche. Das Ehepaar, selbst einmal wegen Alkoholproblemen in eine schwierige Lebenssituation geraten, weiß, wovon es redet. Ursula Dobbert-Rennemann leitet zudem in Dedenhausen ein Institut für Suchtberatung.
Im abwechselnden Dialog wurden den Neuntklässlern die Gefahren der Sucht hinsichtlich der noch nicht ausgereiften Organe aufgezeigt und vor allem auf die sich schleichend entwickelnde Abhängigkeit zum Alkohol hingewiesen. Die an sich trockenen Fakten wurden belebt durch Zeitungsausschnitte und eigene Erlebnisberichte. Insbesondere die eigenen Erfahrungen haben die Jugendlichen beeindruckt. Es wurde nicht der pädagogische Zeigefinger gehoben, sondern dokumentiert, welche Gefahren auf die Heranwachsenden lauern. So ist es vielleicht ratsam, öfters beim Alkoholangebot mal nein zu sagen, was nach einer gewissen Eingewöhnungsphase in einer Gruppe als cooler verstanden wird, als sich sinnlos zu betrinken.

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3 Kommentare

Von solchen Aktionen sollte es noch viel mehr geben!

Super Aktion!

Die anderen Klassen sollten das nachmachen.

Grundsätzlich halte ich jede Maßnahme der Aufklärung für OK.

Doch ich frage mich andererseits auch wie jede Maßnahme verbessert werden könnte oder warum es diese Maßnahmen überhaupt geben muss.Zu meiner Schulzeit ( ca. 1979 ) waren auch mal Mitarbeiter von der Diakonie mit ehemaligen Alkoholiker bei uns in der Schule. Alles wie heute und es ist bis Dato ja eher schlechter geworden.

Dienen solche Maßnahmen nicht viel eher dazu unser Gewissen zu besänftigen weil ,, wir ,, ja was dagegen tun ???
Ich kann mich nicht mit dem Messer in die Hand schneiden und dem Messer dann die Schuld geben !!!

Die Anforderungen der heutigen Zeit sind für die Schulkinder und Heranwachsenden genauso gestiegen wie für deren Eltern. Viele finden sich in dieser schnellebigen Welt nicht mehr richtig zurecht und den Eltern fehlt die nötige Zeit weil sie mit ihren Sorgen genug um die Ohren haben.

Somit hat man dann mal einen Tag der Aufklärung in der Schule und nach Schulschluß ist alles so wie vorher. Sorgen , Ängste und Nöte sind immer noch da und sei es nur das ,,cool-sein,, in der Clique.
Es ist auch nicht damit getan generell über die Auswirkungen von Schützenfesten und andere Festlichkeiten nachzudenken.
Fakt bleibt doch....der Alkohol ansich ist nicht das Problem sonder zu welchem Zweck man ihn benutzt.
Koma-Saufen dient der Flucht aus der Gesellschaft aus welchen Gründen auch immer. Vielleicht sollten wir lieber im Vorfeld die Flucht-Gründe reduzieren anstatt über die Auswirkungen einer Flucht zu diskutieren.

Noch anmerken möchte ich das ich 14 Jahre harte Drogen konsumiert habe. Seit 1991 bin ich clean und zufrieden. Es geht mir bei diesen Zeilen nicht um meine eigene Unzufriedenheit sondern ich setze mich mit dem Thema zwangsläufig täglich auseinander.

Prävention ist gut !!!
Weniger Anlässe zur prävention zu schaffen wäre besser !!!

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