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ÖDP: Raubbau an Mensch und Natur beenden

Wachstum und Wohlstand fair gestalten!


Zum Internationalen Tag der Wirtschaft am 1. Juni bezieht der Vorsitzende des Bundesarbeitskreises Wirtschaft und Finanzen der Ökologisch-Demokratischen Partei (ÖDP), Dr. Conrad Lausberg, Stellung. Nicht der Mensch habe der Wirtschaft, sondern die Wirtschaft habe allen Menschen zu dienen und sei auch künftigen Generationen verpflichtet. Die geeigneten Rahmenbedingungen zu schaffen, sei Aufgabe der Politik. „Wir haben nur eine Erde. Die Ressourcen sind endlich, deren Raubbau schädigt nicht nur den Planeten, sondern vernichtet unseren Lebensraum“, fasst Dr. Lausberg zusammen.
Eine auf ständiges Wachstum ausgerichtete Wirtschaft zerstöre den Lebensraum, die sozialen Lebensbedingungen und letztlich durch eine hemmungslose Schuldenpolitik auch die ökonomischen Grundlagen. Diese Wirtschaftsordnung müsse zwingend durch eine nachhaltige, auf Gleichgewicht ausgerichtete Wirtschaft ersetzt werden. Ziel müsse eine Wirtschaft sein, die ohne Wachstumsdogma funktioniere und nicht Milliarden von verarmten Verlierern produziere.
Dr. Lausberg sieht die Demokratie in Gefahr, wenn sich die bisherige Entwicklung der Spaltung der Gesellschaft fortsetze. Die ÖDP stehe für eine konsequente Verhinderung des Raubbaus an der Ressourcenbasis zu Lasten der Allgemeinheit und zukünftiger Generationen. Dr. Lausberg fasst die wichtigsten Punkte einer Postwachstums- und Gemeinwohlökonomie zusammen:
Für einen wirksamen Klimaschutz, der alle klimagefährdenden Elemente umfasst. Für eine Regulierung der Finanzmärkte, die den Gesellschaften die Handlungsfähigkeit zurückgibt. Für einen ungehinderten Zugang aller Menschen zu den lebensnotwendigen Ressourcen wie Nahrung, Wasser, Luft. Für eine verursachergerechte Kostenzuordnung für alle Wirtschaftsprozesse, die verhindert, dass Schäden auf die Allgemeinheit und die Zukunft abgewälzt, d.h. sozialisiert, die Gewinne hingegen für einige Wenige privatisiert werden. Für die wirksame und abgesicherte Haftung des Risikoverursachers für Folgeschäden; die Beweislast, dass kein Risiko vorliegt, muss beim Verursacher liegen. Für eine faire, auf Gleichgewicht gerichtete Wirtschaftsordnung unter staatlicher, nicht privater, Kontrolle, die auch ohne permanenten Wachstumszwang funktioniert. Für faire Arbeitsbedingungen und wirksamen Arbeitsschutz. Für Wahrheit und Klarheit bei der Information der Verbraucher. Für ein Gleichgewicht zwischen Lokalisierung und Globalisierung, keine systematische Bevorzugung der Globalisierung. Dafür, das Gemeinwohlgebot des Grundgesetzes und der Landesverfassungen endlich ernst zu nehmen und in konkrete Politik umzusetzen.

ÖDP Landkreis Ammerland - Stadt Oldenburg

Bild: Conrad Lausberg auf dem Streetlife Festival München

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3 Kommentare

> "Raubbau an Mensch und Natur beenden"

Dann sollte man auch den Fokus auf Umweltschutz legen und nicht auf den angeblichen Klimaschutz.

Die Umwelt (und das ist nicht nur Natur draußen, sondern auch Wohnung, Auto, Arbeitsplatz) wird nachweislich!!! von vielen Faktoren / Giften belastet und vergiftet.

Die Klimaschutzsache basiert auf einer Theorie von ein paar Leuten, für die es bisher nicht mal Indizien gab - Beweise schon gar nicht.
Nur, weil da alle blind einer Mode nachrennen, muss man das ja nicht nachmachen.

Schade, denn wir bräuchten mal eine Partei, die sich für den menschen und seine Umwelt im weitesten Sinne einsetzt...

Nur weil Klimaschutz auch im Programm steht, heißt das ja nicht, dass sich die ÖDP nicht
> für den menschen und seine Umwelt
einsetzt.

http://de.wikipedia.org/wiki/%C3%96kologisch-Demok...

Okay, meine Partei ist das nicht, aber sie hat im sozialen Bereich doch gewisse Vorstellungen. ;-)

> "Nur weil Klimaschutz auch im Programm steht"

Nicht nur. WEIL! ;)

Wenn da steht: "fasst die wichtigsten Punkte einer Postwachstums- und Gemeinwohlökonomie zusammen: Für einen wirksamen Klimaschutz, der alle klimagefährdenden Elemente umfasst."
...krieg ich Allergiepickel ;)

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