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Mies, mies, mies!

„Das Betreuungsgeld ist schädlich. Das Betreuungsgeld ist teuer. Das Betreuungsgeld will niemand - außer der CSU", formulieren die Gegner des geplanten Gesetzes.
… außer der CDU. Alleine diese Formulierung geht am Kern der Sache vorbei, sie ist wahrheitswidrig. Denn nicht gefragt wurden offenbar die Eltern, die bereit sind, die gleichsam schöne wie schwere Aufgabe der Erziehung ihrer Kinder innerhalb der Familie auf sich zu nehmen. Gerne unerwähnt bleibt auch, dass niemand gezwungen wird, sich gegen die den Bürgern geradezu aufgedrängte Staatslösung und für das Betreuungsgeld zu entscheiden. Absurd ist in diesem Zusammenhang, dass nicht ansatzweise ausreichend viele Plätze vorhanden sein werden, um von dieser Wahlfreiheit Gebrauch machen zu können.
Daher sollten alle Parteien froh über die Eltern sein, die auf ihren gesetzlichen und einklagbaren Anspruch verzichten.
Wes Geistes Kind die Gegner des Betreuungsgeldes sind, zeigt sich in dem Begriff „Herdprämie“. Er stellt eine üble Diffamierung der Eltern dar, die es für sinnvoll und auch beglückend halten, die familiäre Gemeinschaft möglichst lange erleben zu dürfen.
Aber das passt wohl nicht in die Gedankenwelt derer, die sich ernsthaft für modern und fortschrittlich halten.
Michael Falke

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9 Kommentare

> "Woher kommt eigentlich dein hass auf die von dir so genannte "fremdbetreuung" ?"

Welcher Hass?

Wer seine Kinder weggeben will, soll es tun - aber für den Spaß selbst bezahlen.

Und solange es keine Pflichtveranstaltung wird... (da sollten wie aus den Erfahrungen mit braunen und roten Nazis gelernt haben).

Hast du denn einen Hass auf Eigenverantwortung und Familienleben, wenn du anscheinend so ein Lobbyist der Fremdbetreuungsbranche bist?
Hast du einen Hass auf Frauen, wenn dir nur einfällt, dass Frauen zuhause bleiben und Männer nicht?
*schulterzuck*

Auf eine frage mit einer gegenfrage zu "antworten" ist keine antwort.

In deinen immer wieder auftauchenden kommentaren äüßerst du dich sehr verächtlich über kitas, kindergärten oder ganztagsschulen, grundtenor: Der staat soll die kinder in ruhe lassen und sich nicht in die erziehung durch die eltern auf diese weise einmischen.

> "Auf eine frage mit einer gegenfrage zu "antworten" ist keine antwort."

Ich habe geantwortet! Hast du wohl nur überlesen - hier erneut:
"Welcher Hass? Wer seine Kinder weggeben will, soll es tun - aber für den Spaß selbst bezahlen. Und solange es keine Pflichtveranstaltung wird... (da sollten wie aus den Erfahrungen mit braunen und roten Nazis gelernt haben)."

> "In deinen immer wieder auftauchenden kommentaren äüßerst du dich sehr verächtlich über kitas, kindergärten oder ganztagsschulen"

Nicht verächtlich. Ich hab nur zu manchen Sachen eine Meinung.

Was Kitas&Co betrifft, muss jeder selbst wissen, was er seinen Kindern antun will. Wie gesagt - solange es keine Pflichtveranstaltung wird, ist es ok. Noch besser wäre, der Spaß würde vom Nutzer bezahlt werden.

Bei Ganztags"schulen" nervt mich die kommende Pflichtveranstaltung - und das man weiterhin die Schulen, also die Bildung, vernachlässigt. Material fehlt, Schulen sind marode, Schulen werden geschlossen und verhökert, usw.
Daran ändert sich auch nix, wenn man die Kids auch noch nachmittags in die Schulen zwingt (wann haben die eigentlich mal Leben?) und sie mit Billigkräften oder Ehrenamtlern bespaßt.

> "grundtenor: Der staat soll die kinder in ruhe lassen und sich nicht in die erziehung durch die eltern auf diese weise einmischen."

Richtig! Millionen Jahre gings auch ohne Staat. Sich um seine Kinder zu kümmern, ist nicht nur Pflicht der Eltern, sondern ihr natürliches Recht!
Dass pluralistische Erziehung immer noch besser ist, als staatliche Konditionierung, sollten wir allein aus unserer Vergangenheit im letzten Jahrhundert gelernt haben.

Wo Kinder und Jugendliche vernachlässigt werden und Schaden erleiden, muss man helfen, ja - aber gewiss nicht durch Kitas&Krippen, sondern durch Ursachenbekämpfung.
Das gilt auch für das Lieblingsargument der Kitafans - die armen Eltern, die angeblich beide arbeiten müssen, weil sie Hungerlöhne bekommen und einer nicht ausreicht: Ursache = Hungerlohn -> Lösung = Hungerlohnbekämpfung.

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