Mies, mies, mies!
„Das Betreuungsgeld ist schädlich. Das Betreuungsgeld ist teuer. Das Betreuungsgeld will niemand - außer der CSU", formulieren die Gegner des geplanten Gesetzes.
… außer der CDU. Alleine diese Formulierung geht am Kern der Sache vorbei, sie ist wahrheitswidrig. Denn nicht gefragt wurden offenbar die Eltern, die bereit sind, die gleichsam schöne wie schwere Aufgabe der Erziehung ihrer Kinder innerhalb der Familie auf sich zu nehmen. Gerne unerwähnt bleibt auch, dass niemand gezwungen wird, sich gegen die den Bürgern geradezu aufgedrängte Staatslösung und für das Betreuungsgeld zu entscheiden. Absurd ist in diesem Zusammenhang, dass nicht ansatzweise ausreichend viele Plätze vorhanden sein werden, um von dieser Wahlfreiheit Gebrauch machen zu können.
Daher sollten alle Parteien froh über die Eltern sein, die auf ihren gesetzlichen und einklagbaren Anspruch verzichten.
Wes Geistes Kind die Gegner des Betreuungsgeldes sind, zeigt sich in dem Begriff „Herdprämie“. Er stellt eine üble Diffamierung der Eltern dar, die es für sinnvoll und auch beglückend halten, die familiäre Gemeinschaft möglichst lange erleben zu dürfen.
Aber das passt wohl nicht in die Gedankenwelt derer, die sich ernsthaft für modern und fortschrittlich halten.
Michael Falke
> "Woher kommt eigentlich dein hass auf die von dir so genannte "fremdbetreuung" ?"
Welcher Hass?
Wer seine Kinder weggeben will, soll es tun - aber für den Spaß selbst bezahlen.
Und solange es keine Pflichtveranstaltung wird... (da sollten wie aus den Erfahrungen mit braunen und roten Nazis gelernt haben).
Hast du denn einen Hass auf Eigenverantwortung und Familienleben, wenn du anscheinend so ein Lobbyist der Fremdbetreuungsbranche bist?
Hast du einen Hass auf Frauen, wenn dir nur einfällt, dass Frauen zuhause bleiben und Männer nicht?
*schulterzuck*