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Ein paar MAERSK-Dampfer weniger

mögen auf den Chef-Etagen der Großkonzerne einen Großalarm auslösen. Aber als Gegner des zerstörerischen, außer Rand und Band geratenen Weltfreihandels kann ich mich über die Verhängung von Zöllen nur freuen.
Denn der Sinn, warum es von irgendwessen Vorteil sein soll, dass China Autos nach Amerika, Amerika Autos nach China schickt, wird mir auf ewig verschlossen bleiben. Ebenso wenig vermag ich einzusehen, dass Kartoffeln und Äpfel aus Neuseeland in hiesigen Gemüseregalen zu finden sind.
Mögen das noch sinnvolle Produkte sein, mag man ernsthaft glauben, dass man mit dem Import von Waren aus Entwicklungsländern, die man gleichzeitig mit Waren überflutet, die hier nicht verkaufbar sind, Entwicklungshilfe leistet, so kommen wir zum Gipfel der Absurdität, wenn wir genauer betrachten, was besagte Dampfer so an Fracht für uns liefern.
Für uns? Ich kann damit wohl kaum gemeint sein. Giftbelastetes Spielzeug, Werkzeug minderer Qualität? Habe ich nicht. Sachen, die ich nicht brauche? Auch nicht. Oder? Ich schaue mich um, ein Blick auf die Rückseite meiner Tastatur, die ich gerade quäle, belehrt mich eines Besseren. Bewusst oder unbewusst sind wir Teil dessen, was die MAERSK-Flotte am Leben erhält. Wir sind Teil der Krake Welthandel.
So gesehen bewirkt die Emo-Bombe aus den USA mehr für die Umwelt als jener Politiker aus Hamburg, der ernsthaft meint, die Luft mit der Sperrung von zwei Straßen für Diesel-Fahrzeuge zu verbessern.
Heimische Produkte, kurze Wege vom Erzeuger zum Verbraucher, Verbot der Massentierhaltung, verantwortungsvolles Kaufen. Das ist das Gebot der Stunde!
Gut, dass ich keine MAERSK-Aktien habe.

ÖDP Kreisgruppe Uelzen

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