Die Verstaatlichung der Kindererziehung untergräbt die freiheitliche Grundordnung
Eine Kollektivierung der Kindererziehung wurde zunächst vom Marxismus propagiert. Das hatte im Wesentlichen zwei Gründe. Einmal sollte das Arbeitskräftepotential der Frauen besser genutzt werden, indem sie von der Kindererziehung "befreit" werden, die dann durch Gemeinschafts-betreuung "rationalisiert" werden könne. Zum Zweiten sollte die Erziehung im Sinne des "wissenschaftlichen Sozialismus" erleichtert werden, wobei der Einfluss der Eltern nur hinderlich sein konnte.
Inzwischen hat die Praxis gezeigt, dass die in kommunistischen Ländern praktizierte kollektive Kindererziehung weder den Durchbruch zu höherer Produktivität brachte, noch eine Erziehung im Sinne des Marxismus gelang. Im Gegenteil: Auch in der Sowjetunion, die hier über die längste Erfahrung verfügt, meldeten sich kritische Stimmen. Als ein Beispiel ein Zitat Gorbatschows:
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Ich sehe die sozialistische Zwangsverkrippung auch kritisch.
Allerdings sollte man das Thema Altersversorgung rauslassen, denn wenn schon festgestellt wird, dass da Erwerbstätigkeit die Rolle spielt, hat die Kinderzahl nichts damit zu tun. Denn die zukünftigen Beitragszahler könnten ja auch faul sein oder schlicht Dauerarbeitslose - dann zahlen sie ja ncihts ein.
Und was die Wahlfreiheit betrifft: Einfach die Kohle, die der Staat jetzt schon in die Kitas pumpt (angeblich im Schnitt einen 1000er pro Monat/Platz) den Eltern geben und sie entscheiden lassen, ob sie selbst betreuen oder betreuen lassen mit der Kohle.
Ansonsten sollte man auf alle Fälle ALLE Kosten auf die Nutzer umlegen und die zahlen lassen (da kann man ja in Notfällen bei Bedürftigen nach Einkommen staffeln... Arme kriegen notfalls alles - betuchte Doppelverdiener müssen eben alles selbst zahlen)