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Die Verstaatlichung der Kindererziehung untergräbt die freiheitliche Grundordnung

Eine Kollektivierung der Kindererziehung wurde zunächst vom Marxismus propagiert. Das hatte im Wesentlichen zwei Gründe. Einmal sollte das Arbeitskräftepotential der Frauen besser genutzt werden, indem sie von der Kindererziehung "befreit" werden, die dann durch Gemeinschafts-betreuung "rationalisiert" werden könne. Zum Zweiten sollte die Erziehung im Sinne des "wissenschaftlichen Sozialismus" erleichtert werden, wobei der Einfluss der Eltern nur hinderlich sein konnte.
Inzwischen hat die Praxis gezeigt, dass die in kommunistischen Ländern praktizierte kollektive Kindererziehung weder den Durchbruch zu höherer Produktivität brachte, noch eine Erziehung im Sinne des Marxismus gelang. Im Gegenteil: Auch in der Sowjetunion, die hier über die längste Erfahrung verfügt, meldeten sich kritische Stimmen. Als ein Beispiel ein Zitat Gorbatschows:

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5 Kommentare

Ich sehe die sozialistische Zwangsverkrippung auch kritisch.

Allerdings sollte man das Thema Altersversorgung rauslassen, denn wenn schon festgestellt wird, dass da Erwerbstätigkeit die Rolle spielt, hat die Kinderzahl nichts damit zu tun. Denn die zukünftigen Beitragszahler könnten ja auch faul sein oder schlicht Dauerarbeitslose - dann zahlen sie ja ncihts ein.

Und was die Wahlfreiheit betrifft: Einfach die Kohle, die der Staat jetzt schon in die Kitas pumpt (angeblich im Schnitt einen 1000er pro Monat/Platz) den Eltern geben und sie entscheiden lassen, ob sie selbst betreuen oder betreuen lassen mit der Kohle.

Ansonsten sollte man auf alle Fälle ALLE Kosten auf die Nutzer umlegen und die zahlen lassen (da kann man ja in Notfällen bei Bedürftigen nach Einkommen staffeln... Arme kriegen notfalls alles - betuchte Doppelverdiener müssen eben alles selbst zahlen)

@Michael: Grundsätzlich sehe ich in der Möglichkeit einer Kinderkrippe auch Vorteile. Mir wurde einmal von einer Mutter gesagt: "Wenn mein Kind nicht in der Krippe gewesen wäre, es wäre wohl heute noch nicht sauber, ich wusste nicht wie man es macht." - OK, das muss man akzeptieren. Wenn man aber auf den sozialen Beruf der Mutter schaut, sind solche Aussagen dann wieder grenzwertig.

Eine Krippe die gut geführt wird, die kostet etwas. Und wenn Eltern diesen Service guter Erziehung nutzen wollen, darf es ruhig etwas kosten. Andreas hat es ja schon erwähnt.

Es besteht auch die Möglichkeit, Kinder privat betreuen zu lassen.
Es gab aber immer schon die Wahlfreiheit zur Kindererziehung. Es gab immer schon Familien, in den beide Elternteile arbeiten gingen. Entweder wurde ein Kindermädchen eingestellt oder die Großeltern übernahmen die Erziehungsaufgaben. Oder der Vater als Familienoberhaupt bestitt den Unterhalt, die Frau übernahm die Erziehung der Kinder und die Haushaltsführung (Vollzeitjob, der nur nie den anerkannt wurde).

Väter, die sich mit ihren Kindern beschäftigen finde ich persönlich super. Leider sehe ich davon nur sehr wenige, die sich mit der "Brutpflege" beschäftigen. Freiwillig, intensiv und mit Hingabe. Und ich habe sogar den Eindruck, dass deren Kinder durchaus vom Elternhaus gut sozialisiert in ihr kleines Leben entlassen werden, in die Kita oder später in die Schule. Männer haben schon ein gutes Händchen für die Kleinen. Vorausgesetzt, sie nehmen die Aufgabe ernst.

> "sehe ich in der Möglichkeit einer Kinderkrippe auch Vorteile. Mir wurde einmal von einer Mutter gesagt: "Wenn mein Kind nicht in der Krippe gewesen wäre, es wäre wohl heute noch nicht sauber, ich wusste nicht wie man es macht." - OK, das muss man akzeptieren."

Muss man das akzeptieren, dass die Leute heutzutage null Familienleben haben und fern von ihrer Natur als soziale Wesen sind?
Vielleicht notgedrungen beugen - aber sicher nicht akzeptieren.

> "Väter, die sich mit ihren Kindern beschäftigen finde ich persönlich super. Leider sehe ich davon nur sehr wenige, die sich mit der "Brutpflege" beschäftigen."

Es gibt die, die noch in alten Rollen stecken - weil meist Frauen (Mutter, Oma, Kita-Tante) ihnen das anerzogen haben.
Und jene, die mit sowas kein Problem hätten - WENN sie denn mal Gelegenheit hätten, aber heutzutage sollen Eltern sich ja nicht gleichberechtigt um sich und die Kinder kümmern, sondern malochen.

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