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Kein „Auslandshund“ nimmt einem „deutschen Tierheimhund“ einen Platz weg.

Diejenigen, die mit diesem Argument gerne aufwarten, gehören ohnehin meist zu den Menschen, die weder dem einen noch dem anderen Hund ein Zuhause geben mögen. „Die schleppen uns ja nur Krankheiten ein!“, bekomme ich auch oft zu hören. Sicherlich gibt es im Ausland andere Krankheiten als bei uns. Doch ich kenne sehr wenige Menschen, die aus diesem Grund auf den Urlaub im Süden verzichten, obwohl sie sich als Mensch dort ebenso mit Krankheiten infizieren können, die es bei uns (noch) nicht gibt wie ein Tier. Beispielsweise mit Leishmaniose.

Wir sollten alle ein wenig mehr über den Tellerrand schauen.
Die meisten "deutschen" Hunde die in unseren Tierheimen länger sitzen sind große Hunde, Modehunde und Problemhunde. Der liebe gut erzogene Hund sitzt meist nicht lange im Tierheim.
Meist locken auch die Ausländischen Hunde die Besucher in die Tierheime und man entscheidet sich dann doch noch für den "deutschen" Hund.

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10 Kommentare

> "und deshalb würde ich einen Hund aus dem Tierheim nehmen, aber wenn sich jemand einen Elchhund aus Schweden holt, kann ich den auch nicht verurteilen"

Was der einzelne macht, ist ja wurscht.
Aber aus höherer Perspektive betrachtet, ist es falsch, zu importieren.
Auch Hetze gegen ganze Völker ist falsch.
Und der Massenplage mit einfangen, kastrieren und aussetzen wird man auch nicht Herr - und schon gar nicht verschwinden die Probleme, die die Tiere zur Plage machen, denn z.B. wildern und beißen Hunde auch kastriert noch weiter.

Meist hilft es, wenn man erstmal die Situationen der Menschen verbessert. Denn Tierschutz ist Luxus. Und in solchen Ländern herrscht oft Armut oder andere schlimme Zustände und die Leute haben andere Prioritäten.

Whoops, übersehen...

> "und ja, auf der Strecke bleiben auch andere süße Tiere, mit Absicht, ich denke da an die niedlichen Schäfchen von der Streichelwiese im Zoo, die mit dem Abschied vom Sommer auch verschwunden sind die örtlich ansässigen Löwen und Tiger wissen wo sie geblieben sind, aber die sagen nichts"

*grins*

Solange es keiner sieht, ist es den Leuten egal.
Ist wie mit den eigenen Hunden und Katzen, für die ja auch Millionen Tiere sterben müssen, damit die Lieblinge was zu futtern haben ;)

Gunnar, dein Titel ist von der Logik her einfach nicht richtig, denn deine Aussage würde nur dann zutreffen, wenn kein Hund aus dem Ausland je in einem deutschen Tierheim landen würde und dies entspricht nicht der Realität.

Nicht zu vergessen dabei ist, dass Tierschutzvereine sich hauptsächlich von Spendengeldern finanzieren, viele Tierschutzvereine massive Geldprobleme haben, und auch diese nicht besser werden, indem unsere Tierheime aus allen Nähten platzen. Dann sind viele Hunde aus dem Ausland schlecht sozialisiert traumatisiert und was auch immer noch, und zu viele landen dann in unseren Tierheimen, weil die Besitzer nicht mit ihnen zurecht kommen.

Letztendlich ist es mir persönlich auch egal, ob sich jemand für einen deutschen oder ausländischen Hund entscheidet, mir geht es im Kern um den Tierschutz, und diesen verbessern wir nicht in den Ländern, indem wir die Hunde aus falsch verstandenem Tierschutz haufenweise zu uns holen. Da sollte das Thema doch ansetzen!

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