Im Naturpark Altmühltal: Historische Städte in einer markanten Flusslandschaft
Im Jahr 1969 wurde das Altmühltal zu einem Naturpark erhoben. Die besondere Natur und wertvolle Landschaftsräume werden bewahrt und bedeutende Zeugnisse der Kulturgeschichte erhalten. So wird mit dem UNESCO-Welterbe Limes durch konservierte Ausgrabungen, rekonstruierte Römerbauten, Römerfeste und Museen die römische Vergangenheit wieder lebendig. Wertvolle Funde sind im Römermuseum Weißenburg ausgestellt.
Wie Perlen sind die historischen Städte am Flusslauf aufgereiht. Vier davon möchte ich hier exemplarisch vorstellen. Vom Altmühlsee aus liegt am Anfang des Tals Treuchtlingen. Ein Rundgang durch die schöne Altstadt wird durch einen Abstecher in den Kurpark gekrönt.
Abseits vom Fluss liegt Weißenburg. Bekannt ist hier das Römermuseum mit dem Limesinformationszentrum. Die Stadtmauer stammt aus dem 14. Jahrhundert. Im 18. und 19. Jahrhundert wurden pittoreske Kleinhäuser an- oder sogar eingefügt. Auch hier gibt es einen interessanten Rundgang durch die Altstadt.
Die Bischofstadt Eichstätt fällt durch ihre Barockbauten auf und unterscheidet sich damit von den beiden vorgenannten Städten.
Ein ganz besonderer Ort fast am anderen Ende des Altmühltals ist Essing. Die Häuser ducken sich unter einer massiven Felswand, die von einer Burgruine gekrönt wird. Der Fluss bildet eine weitere Begrenzung für die Bebauung.
Bürgerreporter:in:Shima Mahi aus Langenhagen |
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