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Literatur
St. Oswald in Traunstein

Daniel Rimsl: Traunstein St. Oswald; Verlag Schnell & Steiner Regensburg 2002; 44 Seiten; ISBN: 978-3-7954-7239-9

Traunstein liegt im südöstlichen Teil von Bayern, im Chiemgau, um genau zu sein. Traunstein ist größter Ort der Region. Benannt ist er nach der Traun, einem Gebirgsfluß der nahegelegenen Chiemgauer Alpen.

Dort gibt es die katholische Pfarrkiche St. Oswald. Ihre Geschichte reicht bis ins Jahre 1342 zurück, als sie erstmals urkundlich erwähnt wird. Benannt ist sie nach Oswald (603 - 642), einen König von Northumbrien (Nordostengland). Er bemühte sich um die Christianisierung der Region und fiel im Krieg gegen den heidnischen König von Mercien.

Dies ist der "Kleine Kunstführer" Nr. 536. Dieser Band entspricht ganz dem Niveau dieser Schriftenreihe. In sachlicher Art und Weise beeschreibt er allgemeine und Baugeschichte, Architektur sowie Innenausstattung. Es gibt zahlreiche Farbbilder, z. T. auch großformatig. Die kunst- und kulturgeschichtliche Ausrichtung ist unübersehbar.

Erwähnenswert ist auch, daß hier Joseph Ratzinger tätig war, bevor er Staatsoberhaupt der Vatikanstadt wurde.

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