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Essen und Trinken
Ich esse fast alles!

Als Luxusgeflügel für die Speisen des Adels wurden laut dem griechischen Arzt Anthimus um 500 n. Chr. in seinem Werk De observatione ciborum unter den Vögel Fasane und Pfaue besonders bevorzugt. Nach weich gebratenen Pfauen und Fasanen mit Würzbrühe sehnte sich laut Arnold von St. Emmeram  auch der Eremit der hl. Günther. 

Außerdem aß man natürlich erjagtes Federwild wie etwa Wachteln, Rebhühner, Fasane, Wildenten und Tauben, Reiher, Kraniche und Schwäne, die nach heutigem Geschmack nicht sehr genießbar sind. Kiebitz, Drossel und Sperling als Kleinvögel blieben auch nicht verschont.

Das Fleisch des Schwans soll sehr zäh und tranig schmecken. Dies hat aber wohl auch mit der Zubereitung zu tun. Für einen schmackhaften Schwan müsste dieser ein spezielles Futter erhalten. Das Fleisch ist nämlich durch die natürliche Nahrung des Schwans ungenießbar. Was ich nicht verstehen kann, ist die Tatsache, dass einige, wenige Restaurants speziell im Norden von Deutschland Schwanfleisch servieren. Das Verspeisen eines Schwans ist für mich total hirnrissig, zumal reichlich andere nahr- und schmackhafte Geflügelarten auf dem Markt angeboten werden.

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