Verbraucherinformation statt Lippenbekenntnisse
Vorstellung des Lebensmittel-Logos „Ohne Gentechnik“ - Freie Wähler fordern Kennzeichnungspflicht
Die FW-Landtagsfraktion begrüßt die Einführung eines Lebensmittel- Logos „Ohne Gentechnik“ als längst überfällig, aber nicht weitreichend genug. „Freiwillige Deklaration ist zwar wünschenswert, ist aber gesetzlich vorzuschreiben, um die Verbraucherinnen und Verbraucher endlich aussagekräftig zu informieren“, fordert FW-Fraktionschef Hubert Aiwanger.
Bereits heute gebe es die Möglichkeit, gentechnikfreie Lebensmittel mit der Angabe „ohne Gentechnik“ zu kennzeichnen. Der Lebensmitteleinzelhandel greife jedoch darauf in der Praxis so gut wie gar nicht zurück, weil er eine „Diskriminierung“ der Gentechnikprodukte befürchte. „Die Menschen müssen aber wissen, was sie auf den Teller kriegen. Momentan wissen sie das oftmals nicht“, so Aiwanger.
Ja das wäre schön wenn es das gäbe. Aber wahrscheinlich ist man gar nicht mehr in der Lage bei Soja, Mais usw. aus Übersee nicht kontaminierte von kontaminierten Waren zu unterscheiden.
Gezielt wurden ja Bauern dazu gebracht in der Nähe von Bioanbietern in Kanada und USA anzubauen. Man hat dort vorsätzlich die Vermischung initiert. Die Politik hat das verschlafen oder sogar mitgemacht.
Ich bin nicht grundsätzlich gegen Gentechnik aber sie muß gut gemacht sein, gut getestet in sicherer Umgebung (kein Freiland). Wenn es nur darum geht die Pflanzen resistenter gegen Spritzmittel zu machen, dann ist das kein Fortschritt. Und so lange das so ist bin ich gegen diese Art von Gentechnik.