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Über 360.000 Euro für 15 zusätzliche Betreuungsplätze für Kinder unter drei Jahren in Bibertal-Bühl

Mit optimalen Rahmenbedingungen und hoher finanzieller Förderung schafft der Freistaat beste Voraussetzungen für den bedarfsgerechten Ausbau der Betreuungsplätze für Kinder unter drei Jahren durch die Kommunen. 15 zusätzliche Betreuungsplätze für unter Dreijährige können nun mit Unterstützung des Freistaats in der Gemeinde Bibertal geschaffen werden. Dies teilen der heimische Landtagsabgeordnete Alfred Sauter sowie der 1. Bürgermeister der Gemeinde Bibertal, Robert Strobel (beide CSU), mit.

Landtagsabgeordneter Alfred Sauter (CSU): „Die Einrichtung einer zweiten Krippengruppe im Kinderhaus St. Margaretha in Bühl wird vom Freistaat mit 366.150 Euro aus dem Programm ‚Aufbruch Bayern‘ gefördert. Es ist erfreulich, dass dem gestiegenen Bedarf an Betreuungsmöglichkeiten in der Gemeinde Bibertal mit der zweiten Krippengruppe in Bühl nun Rechnung getragen werden kann und der Freistaat Bayern die Gemeinde bei der Investition tatkräftig unterstützt.“ Bereits bislang bestanden je 15 Betreuungsplätze für unter Dreijährige in den Kindergärten St. Mauritius in Kissendorf sowie St. Margaretha in Bühl. Für die 15 neuen Plätze für die unter Dreijährigen soll ein westlicher Anbau an das Kinderhaus Bühl errichtet werden. 1. Bürgermeister Robert Strobel: „An meinem ersten Tag zurück im Rathaus freue ich mich ganz besonders über die Nachricht, dass der Freistaat den Ausbau unserer Krippe in Bühl fördert.“

Für die Kinderbetreuung sind in Bayern die Kommunen zuständig. Der Freistaat Bayern wendet bundesweit den höchsten Betrag an Landesmitteln auf, um die Gemeinden kraftvoll zu unterstützen. Für jeden neu geschaffenen Platz trägt der Staat im Schnitt 80 Prozent der Kosten. Aufgrund der hohen Ausbaudynamik sind die Mittel des Bundes in Höhe von 340 Millionen Euro bereits verplant. Der Freistaat Bayern führt die Förderung nun allein mit Landesmitteln fort, derzeit mit über 600 Millionen Euro. 2012 investieren CSU-Landtagsfraktion und Bayerische Staatsregierung 2,4 Milliarden Euro in die Familienpolitik als tragende Säule der Zukunftsstrategie „Aufbruch Bayern“.

In den Landkreis Günzburg flossen seit 2008 mehr als 4,3 Millionen Euro an Landesmitteln sowie über 4,7 Millionen Euro an Bundesmitteln für die Investitionskostenfinanzierung zum Ausbau der Kinderbetreuung für unter Dreijährige. „Unser Ziel ist dabei nicht das Erreichen einer bestimmten Quote, sondern die örtliche Bedarfsdeckung, welche nunmehr ganz überwiegend gegeben ist“ so Landtagsabgeordneter Alfred Sauter abschließend.

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1 Kommentar

360000 Euro... "investiert"... und die laufenden Kosten dürften auch gravierend sein... und alles damit Leute ihre Kleinkinder und Krabbler weggeben können... naja, was kann man von einem Land, das erlaubt, an Genitalien von Babys und Kindern rumzuschneiden, auch anderes erwarten :(

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