myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Freie Wähler zur Weigerung des CSU-Fraktionsvorsitzenden Georg Schmid, an BayernLB-Aufklärung mitzuwirken

Pohl: Blockadehaltung aufgeben!

Bernhard Pohl, Mitglied der Landesbank-Kontrollkommission und designiertes Mitglied des Untersuchungsausschusses zur BayernLB, hat keinerlei Verständnis für die Empörung des CSU-Fraktionsvorsitzenden und früheren BayernLB-Verwaltungsrats Georg Schmid, Fragen zu den Umständen des Landesbank-Desasters beantworten zu müssen.

Im Rahmen der auf Antrag der Freien Wähler beschlossenen Untersuchung möglicher Schadensersatzansprüche sind zahlreiche Fragen offen, zu deren Klärung Schmid und andere ehemalige Verwaltungsräte beitragen sollen; Schmid lehnt dies einem Bericht der Münchner Abendzeitung zufolge offenbar ab.

Bernhard Pohl: „Wenn Georg Schmid nicht freiwillig zur Klärung beiträgt, muss ihn die Landesbank-Kommission offiziell und öffentlich dazu auffordern. Wir werden dies zur nächsten Sitzung der Kontrollkommission beantragen.“ Pohl fordert insbesondere seine Kollegen von CSU und FDP auf, dies nachdrücklich zu unterstützen: „Es kann nicht sein, dass wir einstimmig eine Prüfung möglicher Haftungsansprüche beschließen, und der Vorsitzende der größten Landtagsfraktion verweigert sich.“

Hier zeige sich, so der Landesbankexperte, dass Schmid in einem kaum auflösbaren Interessenkonflikt steht. „Einerseits ist die Angst vor finanziellen Konsequenzen nachvollziehbar, andererseits sitzt er an einem wichtigen Schalthebel bayerischer Politik und muss im Interesse des Freistaats an einer Schadenswiedergutmachung mitwirken. Daran zeigt sich, dass die CSU und ihr Fraktionsvorsitzender den Interessen des Freistaats im Weg steht.“

http://www.fw-landtag.de/startseite/

Weitere Beiträge zu den Themen

LandtagGünzburgPolitikKaufbeurenFreie Wähler ThannhausenFreie WählerBernhard PohlFreie Wähler Kreisverband GünzburgBayernLB

1 Kommentar

Die CSU muß es ja ablehnen, denn viele Versager in den Aufsichtsgremien sind Politiker, die durch die Spezlwirtschaft zu verantwortungsvollen Posten gekommen sind. Der CSU ist es doch egal, ob einer Ahnung hat oder nicht und jetzt haben wir den Salat.

Beteiligen Sie sich!

Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite