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Freie Wähler besuchen das Klinkum Augsburg

Das Klinikum Augsburg im Wandel

Am 4. März besuchten die Abgeordneten der FREIEN WÄHLER, Hubert Aiwanger, Dr. Peter Bauer, Dr. Leopold Herz, Ulrike Müller, Bernhard Pohl und Dr. Karl Vetter das Klinikum Augsburg, um sich von Klinikum-Vorstand Alexander Schmidtke das kommunale Großkrankenhaus „im Wandel“ vorstellen zu lassen: „Wir werden uns in München nachhaltig dafür einsetzen, dass die zugewiesenen und dringend benötigten Mittel zeitnah fließen, damit der Investitionsstau aufgelöst werden kann“, so Hubert Aiwanger, Fraktionsvorsitzender der FREIEN WÄHLER, nach seinem Besuch.

Die Besuchergruppe um Aiwanger verfolgte ein Referat von Klinikum-Vorstand Schmidtke, der die Notwendigkeit der Modernisierung deutlich machte: „Vor uns stehen große Herausforderungen: Die Generalsanierung mit rund 350 Millionen Euro muss die Medizin für die nächste Generation möglich machen“, so Schmidtke. So werden die intensivmedizinischen Kapazitäten nahezu verdoppelt, gleichzeitig werden auch die Operationsbereiche komplett erneuert und die Allgemeinstationen grundlegend saniert. „Wir brauchen mehr Patientenorientierung und Menschlichkeit und Geborgenheit, um langfristig wirtschaftlich auch erfolgreich zu sein.“ Das Kommunalunternehmen von Stadt und Landkreis Augsburg hat derzeit inklusive des Verlustvortrags rund 100 Millionen Euro Schulden, zuletzt konnte das Jahresdefizit von 2009 auf 2010 durch die bereits erfolgten Veränderungen um 10 Millionen Euro deutlich reduziert werden. 2012 wird die „schwarze Null“ angestrebt, um in den Folgejahren aus Überschüssen weitere eigene Investitionen in moderne Medizintechnik vornehmen zu können. Hubert Aiwanger begrüßt diesen Kurswechsel und sagte: „Wir gratulieren den Verantwortlichen, dass sie den ,Turn-Around‘ geschafft haben und das Klinikum als leistungsfähiges Krankenhaus in öffentlicher Trägerschaft in eine gesicherte Zukunft führen.“ Der sozialpolitische Sprecher der FREIEN WÄHLER, Dr. Peter Bauer, wies auf die hohe soziale Verantwortung auch des Klinikums als Arbeitgeber hin und lobte, dass es keine betriebsbedingten Kündigungen geben solle.

Die Abgeordneten der FREIEN WÄHLER erhielten auch einen Einblick in den Klinikalltag eines der größten Krankenhäuser in Deutschland. Sie informierten sich über die „VIP Medical Unit“, die Baustelle des neuen Operationsbereichs und die neue Endoskopie-Abteilung. Der gesundheitspolitische Sprecher der FREIEN WÄHLER, Dr. Karl Vetter, konnte sich bei dem Rundgang von der Spitzenmedizin am Klinikum überzeugen und bestätigte den überregional guten Ruf des Krankenhauses.

Das Klinikum Augsburg zählt mit 1.741 Betten und über 5.300 Mitarbeitern zu einem der größten Krankenhäuser in Deutschland. Über 71.000 stationäre Patienten und weitere über 160.000 ambulante Patienten werden jedes Jahr versorgt. Die Abgeordneten Müller, Dr. Herz und Pohl wiesen darauf hin, dass das Klinikum Augsburg als einziges Krankenhaus der maximalen Versorgungsstufe im Regierungsbezirk Schwaben als kommunales Großkrankenhaus die Gesundheitsversorgung von rund zwei Millionen Bürgern garantiert. Deshalb sei der Freistaat auch in der Verantwortung, die Zukunft des Klinikums sichern zu helfen. Bis 2020 wird das gesamte Klinikum mit seinen 24 Kliniken, Instituten und interdisziplinären Zentren generalsaniert und durch die Modernisierungsmaßnahmen grundlegend neu am Patienten ausgerichtet.

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